Open Air: Trio Zeitklang Berlin im Schlosspark Nennhausen
Samstag, 09. Juli 2022
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Schlosspark Nennhausen
Künstler: Daniel Mögelin – Viola, Kirsten Mögelin – Akkordeon & Jeannine Lungwitz - Querflöte
Programm: Es führt kein andrer Weg zur Seeligkeit/ Liebesfreud & Liebesleid
Eintritt: Kategorie 1: 28,- / Kategorie 2: 22,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Online: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Open Air: Operetten und Salonmusik im Schlosspark Nennhausen
Die Havelländischen Musikfestspiele bespielen auch in diesem Jahr wieder den Schlosspark Nennhausen. Das Trio Zeitklang Berlin wird an diesem sommerlichen Nachmittag ihr Programm „Es führt kein andrer Weg zur Seeligkeit/ Liebesfreud & Liebesleid“ mit bekannten Stücken der Unterhaltung- und Salonmusik sowie Operetten zu Gehör bringen. Beginn des Konzertes ist um 16 Uhr.
Mit dem Trio Zeitklang Berlin bringen die Havelländischen Musikfestspiele ein weiteres Mal sommerliche Klassik an den Lieblingsort des deutschen Dichters Friedrich de la Motte Fouqué. Drei klassische Musiker aus Berlin präsentieren ein Programm, das sich in keine Genre-Schublade stecken lässt. Mit Wendigkeit, Präzision und Feingespür nehmen die Künstler Strömungen und Stilistiken verschiedener musikalischer Epochen und Genres auf und entfalten diese in einem eigenen Stimmungs- und Klangbild. Von der barocken Triosonate zum Tango Nuevo, in Salon-, Film- oder Weltmusik - die drei unterschiedlichen Instrumente spielen ihre ganz individuellen Stärken aus: die Brillanz der Flöte, der tonliche Tiefgang der Bratsche, die enorme Klangfülle des Akkordeons. Eine besondere Stärke des Trios sind eigene Arrangements. Die Instrumentierung, Bearbeitung und Interpretation von Kompositionen in ganz neuem, frischem Gewand wird für den Zuhörer zum besonderen Klangerlebnis und zeigt, welch eindrucksvolles Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten die drei Musiker beherrschen.
Das Programm der drei Künstler „Es führt kein andrer Weg zur Seeligkeit“ beinhaltet Werke großer Komponisten, u.a. von Johannes Brahms (Ungarische Tänze), Antonin Dvorák („Humoresque“) und Dmitri Schostakowitschs („Walzer Nr. 2“).
1780 wurde der barocke Park, der das Herrenhaus umgab, von Philipp August von Briest in einen Landschaftsgarten nach englischem Vorbild umgestalte und gilt als einer der frühsten Landschaftsparks in Brandenburg. In diesem Schloss entstand Friedrich de la Motte Fouqué's berühmtes Kunstmärchen ''Undine'' und auch der Dichter selbst lebte von 1803 bis 1833 dort. Gemeinsam mit seiner Frau Caroline, die letzte Briest, schufen sie in Nennhausen einen ländlichen Salon, einen „Märkischen Musenhof“.
Open Air: HAUPTSTADTBLECH im Schlosspark Reckahn
Sonntag, 03. Juli 2022
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Schlosspark Reckahn
Künstler: Tom Pielucha (Trompete), Michael Knake (Posaune), Steffen Grasse (Tuba), Stefan Kickertz (Drumset) & Johannes Huprich (Trompete)
Programm: u.a. Barock trifft auf Pop
Eintritt: Kategorie 1: 28,- / Kategorie 2: 22,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Online: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Open Air: Barock trifft auf Pop im Schlosspark Reckahn
Die Havelländischen Musikfestspiele laden auch in diesem Jahr wieder in den Schlosspark Reckahn ein. Am Sonntag, den 03. Juli wird das Berliner Ensemble HAUPTSTADTBLECH eine außergewöhnliche Mischung aus Barock und Pop zu Gehör bringen.
Die Havelländischen Musikfestspiele beweisen auch in diesem Jahr wieder, wie wichtig Vielseitigkeit ist. Mit dem Ensemble HAUPTSTADTBLECH holen sie ein paar ganz besondere Künstler nach Potsdam-Mittelmark. Denn die sechs Künstler schaffen das, was viele weitere Ensembles anstreben – die Synergie zwischen klassischen und modernen Klängen. Ihr Repertoire ist eine Reise durch den Facettenreichtum der Musikgeschichte und lässt sich am besten nach dem Motto „Nichts ist unmöglich!“ beschreiben. Auf höchstem Niveau und mit großer Professionalität verbinden sie den Anspruch ernster Musik mit der Leichtigkeit der Unterhaltungsmusik des 20. Jahrhunderts.
Bei Konzerten treffen regelmäßig barocke Meister wie Händel, Telemann oder Bach auf legendäre Popgrößen wie Michael Jackson, Adele oder Queen. Es kann passieren, dass „Der Barbier von Sevilla“ und „Penny Lane“ oder „Carmen“ und „Griechischer Wein“ aufeinanderprallen. Darüber hinaus kommen Jazz-Fans in jedem Konzert auf ihre Kosten, egal ob Dixieland, Swing oder Latin-Rhythmen.
HAUPTSTADTBLECH – hinter diesem Namen stehen sechs Musiker, die sich in Berlin bei verschiedenen gemeinsamen Orchesterprojekten kennenlernten. Seit 2005 leben sie ihre künstlerischen Möglichkeiten und ihre Hauptstadt-Liebe in diesem Projekt aus. Mit Tom Pielucha und Johannes Huprich jeweils an der Trompete, Michael Knake an der Posaune, Steffen Grasse spielt die Tuba und Stefan Kickerts am Drumset.
Schon zur Zeit der ersten urkundlichen Erwähnung Reckahns hatte die Familie von Rochow hier einen Wohnsitz. Tobias von Rochow beauftragte im Jahre 1605 einen Wittenberger Baumeister mit dem Bau eines neuen zweigeschossigen Gutshauses. Schloss Reckahn liegt im Landkreis Potsdam-Mittelmark, c.a. 10 km südlich der Statdt Brandenburg an der Havel, am Ufer der Plane.
„Das Fräulein von Scuderi“ auf dem Landgut Stober
Sonntag, 26. Juni 2022
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Landgut Stober
Künstler: Elisabeth Richter-Kubbutat – Lesung & Anna Fitzenreiter (Harfe)
Programm: musikalische Lesung – „Das Fräulein von Scuderi“ von E.T.A. Hoffmann
Eintritt: Vorverkauf 26,- / Abendkasse 30.-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Online: www.havellaendische-musikfestspiele.de
„Das Fräulein von Scuderi“ auf dem Landgut Stober
Die Havelländischen Musikfestspiele beginnen mit „Das Fräulein von Scuderi“ ihr E.T.A. Hoffmann-Jahr. Am 26. Juni wird Elisabeth Richter-Kubbutat aus dem Werk des deutschen Komponisten und Schriftstellers lesen, musikalisch begleitet wird sie von der Harfenistin Anna Fitzenreiter.
Auf immer dieselbe Art und Weise geschehen in Paris des Jahres 1680 geheimnisvolle Morde.
Endlich wird ein Verdächtiger festgenommen. Aber ist dieser Mann wirklich der gesuchte Mörder?
Mit der Übergabe eines kostbaren Schmuckes an das Fräulein von Scuderi beginnt diese klassische Kriminalerzählung von E.T.A.Hoffmann.
Anna Fitzenreiter (Harfe) & Elisabeth Richter-Kubbutat (Stimme) nehmen den Zuhörer mit hinein in eine dichte Atmosphäre.
Elisabeth Richter-Kubbutat studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin. Nach ihrem ersten Engagement am Meininger Theater ging sie nach Berlin und spielte am Deutschen Theater, Maxim Gorki Theater und Berliner Ensemble. Sie arbeitete für Film und Fernsehen, war Mitbegründerin des Hackeschen Hoftheaters und wirkte mit an Uraufführungen experimenteller Theaterprojekte junger Künstler.
1995 begann sie mit der Erarbeitung szenischer Lesungen. Seitdem entstand ein umfangreiches
Repertoire aus klassischer und zeitgenössischer internationaler Literatur. Ihre Lesereisen führen sie quer durch Deutschland.
Anna Maria Fitzenreiter wurde 1970 in Berlin geboren. Nach dem Besuch der Spezialschule für Musik studierte sie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Harfe bei Professor Siegfried Weinberger. Es folgte ein Aufbaustudium an der Hochschule der Künste bei Regina Herwig, Solo Harfenistin der Komischen Oper. Ihr Konzertexamen absolvierte sie 2000 mit dem Prädikat „Ausgezeichnet“.
Während ihres Studiums und später als Mitglied der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim wirkte sie an vielen Aufführungen der Deutschen Staatsoper mit und nahm an Gastspielen in Luzern, Salzburg, Jerusalem, Paris und Tokyo teil.
Parallel zu ihrer Orchestererfahrung entwickelte Anna-Maria Fitzenreiter ein breites Spektrum kammermusikalischer und solistischer Aktivitäten.
Neben ihrer Tätigkeit als private Harfenlehrerin spielt sie Kammermusik in verschieden Besetzungen und begleitet Lesungen.
Vor 200 Jahren starb der Dichter E.T.A Hoffmann. Seine feine Beobachtungsgabe gibt tiefe Einblicke in Verstrickungen, in die Menschen geraten können. Mit den Möglichkeiten der Literatur zeigt er Wege, das selbst im Dunkel noch ein Lichtblick leuchten kann, wenn es gelingt, zuzuhören und Mitgefühl nicht zu verdrängen.
Somit ist sein Werk ein hochaktuelles.
Open Air: Sergey Malov im Schlossgarten Ribbeck
Sonntag, 19. Juni 2022
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Schlossgarten Ribbeck
Künstler: Sergey Malov (Violine) & Irina Zahharenkova – Klavier, Finnland
Programm: Werke von u.a. Dvorák, Tschaikowski, Brahms und Paganini
Eintritt: Kategorie 1 (inkl. 1-Glas Sekt) 38,-/ Kategorie 2: 30,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Online: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Sergey Malov zu Gast im Schlossgarten Ribbeck
Die Havelländischen Musikfestspiele holen mit Sergey Malov einen Star nach Ribbeck. Am Sonntag, den 19. Juni wird er gemeinsam mit der finnischen Pianistin Irina Zahharenkova im Schlossgarten Werke von Dvorak, Tschaikowski, Brahms und Paganini zu Gehör bringen.
Der aus St. Petersburg stammende Geiger Sergey Malov gilt als ebenso vielseitig wie virtuos: Er spielt gleichermaßen Violine, Viola, Barockvioline und Violoncello da spalla – das Instrument, auf dem Johann Sebastian Bach wahrscheinlich seine Cellosuiten selbst gespielt hat. Sergey Malovs Repertoire reicht von frühbarocker Musik über Johann Sebastian Bach, den klassischen und romantischen Violinkonzerten bis hin zu Uraufführungen Neuer Musik. Für seine Interpretationen setzt er sich intensiv mit Stilfragen und Spieltechniken der jeweiligen Epoche auseinander.
Als Solist auf der Violine und Bratsche trat er mit Orchestern wie BBC London Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Enesco Philharmonic Orchestra, der Auckland Philharmonia oder dem Tokyo Philharmonic Orchestra auf. Einladungen vergangener Saisons führten ihn außerdem zum Helsinki Philharmonic Orchestra, mit dem er Sibelius‘ Violinkonzert an Sibelius‘ Geburtstag unter Klaus Mäkelä interpretierte, zu den Innsbrucker Festwochen für Alte Musik, auf eine Japan-Recital-Tournee sowie eine Tournee mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn.
Irina Zahharenkova ist eine der herausragendsten Pianistinnen ihrer Generation. Sie ist Preisträgerin bedeutender internationaler Klavierwettbewerbe wie u.a. des Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs (Leipzig, Deutschland - 2006), des Alessandro-Casagrande-Klavierwettbewerbs (Terni, Italien - 2006), des und des Klavierwettbewerbs Jaén (Jaén, Spanien - 2004). Sie tritt häufig in Solo-Klavier- und Cembalokonzerten in Europa und Japan auf und spielte u. a. beim Klavier-Festival Ruhr in Deutschland, beim Spoleto Festival in Italien, beim Kuhmo Chamber Music Festival in Finnland und beim Bergen International Festival in Norwegen. Als Solistin trat sie mit dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orchestre National de Lorraine, dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Pilsen Philharmonic Orchestra, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, dem Prague Chamber Orchestra, dem Estonian National Symphony Orchestra, der Sinfonia Finlandia und anderen auf und spielte mit Dirigenten wie Juha Kangas, Dmitri Alexeev, Leif Segerstam und Patrick Gallois.
Alle Konzerte finden unter der Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt.
Neuer Termin: Studenten der UdK stellen sich vor…-Bläserquintett JuVentus Berlin
Sonntag, 05. Juni 2022
Beginn: 15.00 Uhr
Ort: Schinkelkirche Petzow
Künstler: Jona Mehlitz – Flöte, Leonid Surkov – Oboe, Jan-Lukas Willms – Klarinette, Martin Lab – Horn & Sebastian Adrion – Fagott
Programm: u.a. das Bläserquintett in g-Moll von Paul Taffanel & die sechs Bagatellen von György Ligeti
Eintritt: Vorverkauf 22,- / Abendkasse 26,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Online: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Studenten der UdK stellen sich vor…mit neuem Termin!
Mit dem Bläserquintett JuVentus Berlin führen die Havelländischen Musikfestspiele ihre Konzertreihe „Studenten der UdK stellen sich vor…“ in Kooperation mit der Universität der Künste Berlin fort. Zuvor sollte das Konzert ursprünglich bereits am 10. April stattfinden, jedoch musste es kurzfristig verlegt werden. Dies ist der neue Termin.
Kurzfristig musste das Konzert , welches zuvor am 10. April geplant war, verlegt werden.
Die fünf jungen Studenten der UdK-Berlin dürfen nun aber am Sonntag, den 05. Juni im Rahmen der Konzertreihe „Studenten der UdK stellen sich vor…“ in der Schinkelkirche Petzow ihre Musik zu Gehör bringen und u.a. auch erste Erfahrungen vor Publikum zu spielen sammeln.
Somit geht auch die Zusammenarbeit zwischen der Universität der Künste und den Havelländischen Musikfestspielen weiter.
Das Bläserquintett „JuVentus Berlin“ wurde im Sommer 2021 gegründet. Die Instrumentalisten Jona Mehlitz (Flöte), Leonid Surkov (Oboe), Jan-Lukas Willms (Klarinette), Martin Lab (Horn) und Sebastian Adrion (Fagott) lernten sich im Rahmen ihres Musikstudiums an der UdK Berlin kennen. Seit November 2021 sind die fünf Musiker Stipendiaten des Vereins „Yehudi Menuhin Live Music Now e.V.“.
Auf dem Programm stehen u.a. das Bläserquintett in g-Moll von Paul Taffanel und die Sechs Bagatellen von György Ligeti.
Im Ortsteil Petzow der Stadt Werder im Landkreis Potsdam-Mittelmark befindet sich auf dem Grelleberg die Dorfkirche zu Petzow. Der Baumeister Karl Friedrich Schinkel entwarf das kleine Kleinod in Werder und entstand schließlich 1840/41. Eingeweiht wurde sie durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV.
Alle Konzerte finden unter der Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt.
Saxophon und Harfe in der Kirche Rogäsen
Sonntag, 29. Mai 2022
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Kirche Rogäsen
Künstler: Ralf Benschu (Saxophon) & Jessyca Flemming (Harfe)
Eintritt: VVK 24,- / AK 28,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Online: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Saxophon und Harfe in der Kirche Rogäsen
Die Havelländischen Musikfestspiele setzen in diesem Jahr nicht nur auf ihre Open-Air-Konzerte, sondern auch auf viele weitere Highlights in den regionalen Kirchen. Mit der Kirche Hohennauen kam bereits Anfang Mai ein neuer Spielort hinzu. Am Sonntag, den 29. Mai 2022 besteht die Möglichkeit, einen weiteren neuen Spielort im Rahmen eines Konzertes der Havelländischen Musikfestspiele kennenzulernen. Denn dann wird erstmalig die Kirche Rogäsen bespielt.
Der Saxophonist Ralf Benschu wird gemeinsam mit der Harfenistin Jessyca Flemming ein neues Programm in ihrem Repertoire zu Gehör bringen.
Die Kombination von Saxophon und Harfe ist eine nicht gerade alltägliche, wenn man bedenkt, dass beide Instrumente normalerweise eher in unterschiedliche Musiksparten eingegliedert werden: Das Saxophon als typisches Jazzinstrument trifft hier auf das klassische Orchesterinstrument - die Harfe. Und dennoch - oder gerade deswegen - ist diese Kombination eine sehr reizvolle. Originalliteratur für diese Besetzung gibt es wenig. So wurde von den beiden Künstlern viel Material gesichtet, geprobt, verworfen und umgeschrieben. Das Programm mit dem Titel „Libertango“ enthält u.a. Werke von Astor Piazzolla, Gabriel Faure und John Rutter.
Jessyca Flemming wurde in Berlin geboren. Mit sechs Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung am Klavier, ab dem siebten Lebensjahr erhielt sie den ersten Harfenunterricht. Ihr Musikstudium absolvierte Jessyca Flemming in Weimar, Berlin und Rostock. Regelmäßige Meisterkurse ergänzen ihre musikalische Ausbildung. Konzertreisen als Solistin oder in verschiedenen, teilweise außergewöhnlichen, Kammermusikbesetzungen führen sie quer durch Deutschland.
Ralf Benschu, geboren in Potsdam, erhielt mit 10 Jahren den ersten Musikunterricht auf der Klarinette. Mit 16 Jahren wechselte er zum Saxophon. Von 1987-1991 studierte Ralf Benschu Saxophon und Klarinette an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Seit 1986 arbeitet Ralf Benschu freiberuflich als Musiker, vorwiegend im Rock- und Jazzbereich. Einem breiteren Publikum wurde er als langjähriger Musiker der Band Keimzeit bekannt.
Das Konzert beginnt um 16.00 Uhr.
Alle Konzerte finden unter der Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt.
Peter und der Wolf in Päwesin - Das Familienkonzert
Samstag, 21. Mai 2022
Beginn: 15.00 Uhr
Ort: Carré auf dem Märkischen Hof Päwesin
Künstler: Wolfgang Bensmann (Fagott) und Bläserquintett & Elisabeth Richter Kubbutat (Sprecherin)
Eintritt: Erwachsene 18,00€/ Kinder und Schüler bis 18 Jahre 8,00€
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Online: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Peter und der Wolf in Päwesin – Das Familienkonzert
Die Havelländischen Musikfestspiele setzen ihre Familien- und Kinderkonzertreihe auch in diesem Jahr fort. Unter "Havelländische Musikfestspiele for Kids" haben sie spannende und wunderschöne Projekte vorbereitet.
Mit diesem Konzert hat sich der Fagottist Wolfgang Bensmann etwas ganz Besonderes ausgedacht. Das Musikmärchen ´Peter & der Wolf´ von Sergei Prokofjew aus dem Jahre 1936 wird musikalisch und witzig vorgestellt.
Für den musikalischen Part sorgt das Bläserquintett rund um den Fagottisten Wolfgang Bensmann und als Sprecherin konnte die Schauspielerin und Sprecherin Elisabeth Richter-Kubbutat gewonnen werden.
Wolfgang Bensmann studierte in Berlin und ergänzte seine Ausbildung bei William Waterhouse (London) und Marco Costatini (Rom). Nach der Orchestertätigkeit als Solo-Kontrafagottist im „Cape Town Philharmonic Orchestra“ (Südafrika) kehrte er nach Berlin zurück, um solistische Engagements in verschiedenen Orchestern Deutschlands anzunehmen.
Elisabeth Richter-Kubbutat studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin. Nach ihrem ersten Engagement am Meininger Theater ging sie nach Berlin und spielte am Deutschen Theater, Maxim-Gorki-Theater und Berliner Ensemble. Sie arbeitete für Film und Fernsehen, war Mitbegründerin des Hackeschen Hoftheaters und wirkte mit an Uraufführungen experimenteller Theaterprojekte junger Künstler.
1995 begann sie mit der Erarbeitung szenischer Lesungen. Seitdem entstand ein umfangreiches Repertoire aus klassischer und zeitgenössischer internationaler Literatur. Ihre Lesereisen führen sie quer durch Deutschland.
Alle Konzerte finden unter der Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt.
Duo Zeitlos zu Gast in der Kirche Hohennauen
Samstag, 14. Mai 2022
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Kirche Hohennauen
Künstler: Duo Zeitlos: Lilly Paddags & Detlef Bensmann (beide Saxophon)
Eintritt: VVK 24,- / AK 28,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Online: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Neuer Spielort im Mai
"Alles neu macht der Mai" so auch bei den Havelländischen Musikfestspielen. Am Samstag, den 14. Mai bespielen die Musikfestspiele erstmalig die Kirche in Hohennauen. Zu Gast ist an diesem Tag das Saxophon-Duo Zeitlos, bestehend aus Lilly Paddags und Detlef Bensmann. Die beiden Künstler haben sich ein ganz besonderes Programm überlegt. Unter dem Titel "Magisches Theater" werden an diesem Nachmittag u.a. Werke von W. F. Bach, W. A. Mozart, Sigfrid Karg-Elert und Detlef Bensmann mit Texten von Hermann Hesse „Der Steppenwolf“, J. W. Goethe, Thomas Mann und Alfred Polger im Dialog vortragen.
Beide Musiker konzertierten gemeinsam erstmals 2017 in der Universität Xienzhou (China), in der sie vor ihrem Konzert eine Lecture über eigene Werke abhielten. Es folgten zahlreiche Konzerte in Berlin, Frankfurt /Oder und anderen Städten in Brandenburg, sowie in Wrozwaw (Breslau) beim Internationalen Saxophonfestival, und Ohrid (Mazedonien). Im Oktober 2019 spielte das Duo die Uraufführung des Doppelkonzerts „Encore“ von Detlef Bensmann mit dem Landes-Jugend-Orchester Berlin unter der Leitung von Ewa Strusinska. Und im November 2019 präsentierte das Duo Zeitlos in der Musikakademie Krakow auf Einladung des Dekans Prof. Dr. Andrezej Rzymkowski Werke deutscher Komponisten, darunter auch eigene Stücke und Uraufführungen Berliner Komponisten. Beim Tonkünstlerkonzert des DTKV Berlin am 15. Dezember 2019 trugen sie eine wesentliche Rolle im Programm und leiteten eine spontane Gruppenimprovisation aller Beteiligten.
Das Konzert beginnt um 16.00 Uhr statt.
Alle Konzerte finden unter der Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt.
Eröffnungskonzert 2022 - Havelland
Sonntag, 20. März 2022
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Schloss Kleßen
Künstler: Das Berliner Violaquartett
Programm: Werke von u.a. Mozart, Telemann und Piazzolla
Eintritt: Vorverkauf 28,- / Abendkasse 32,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Online: www.havellaendische-musikfestspiele.d
Eröffnungskonzert auf Schloss Kleßen
Am 20. März 2022 eröffnen die Havelländischen Musikfestspiele ihre Konzertsaison für den Landkreis Havelland traditionell auf Schloss Kleßen
Wenn sich Melancholie, Feuer, Leidenschaft und Witz beim Saitenspiel treffen, dann musizieren Bratscher miteinander. Die Bratsche und die Bratscher an sich, sind im Orchester viel mit Witzen bedacht worden. Und doch wird jeder eingestehen, dass man diese vier Temperamente in der Bratschengruppe am besten vereint findet.
Zum „Berliner Violaquartett“ schlossen sich vier Musiker zusammen, die sich gemeinsam aus den Tiefen der klangvollen dunklen Saiten bis hoch hinaus in die Frische der jubelnden, höchsten Lagen der Bratsche spielen - eine bezaubernde klangliche Mischung.
Das Ensemble wurde 2010 von Uwe Gaffrontke, Daniel Mögelin, Winnie Kübart und Stefano Macor gegründet. Die klassisch ausgebildeten Musiker spielen nicht nur die vielfältigen Stile von Renaissance bis zur Moderne mitreißend, sondern bereichern ihr Repertoire durch Jazz, Popp, Tango und Klezmer. Neben Originalliteratur für zwei bis vier Violen, gehören auch eigene Arrangements für diese Besetzung zum Repertoire des Ensembles.
Sie erleben vier charmante Bratscher - die ihre ernsthafte Profession mit Witz ausstrahlen - gemeinsam musizierend im Konzert.
An diesem Nachmittag werden Werke von u.a. Mozart, Telemann und Piazzolla zu Gehör gebracht.
Tipp: Das Berliner Violaquartett hat in diesem Jahr die Ehre sowohl die 22. Spielzeit einzuläuten als auch zu beenden. So werden sie am Sonntag, den 18. Dezember auf Schloss Ribbeck im Rahmen eines festlichen Abschlusskonzertes die Saison der Havelländischen Musikfestspiele beenden.
Alle Konzerte finden unter der Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt.
LIVING MUSIC 2022 – Spielende Bilder meiner Familie
Samstag, 19. März 2022
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: _STALL (Päwesin)
Künstler: Avner Geiger – Querflöte, Yehuda Inbar – Klavier
Programm: Ein besonderes Programm, welches die Geschichte Avner Geigers Familie in Amsterdam erzählt
Eintritt: Vorverkauf 24,- / Abendkasse 28,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Online: www.havellaendische-musikfestspiele.de
LIVING MUSIC 2022 – „Spielende Bilder meiner Familie“
Die Musiker Avner Geiger und Yehuda Inbar gastieren am Samstag, den 19. März 2022 im _STALL (Päwesin) und erzählen ab 16 Uhr die Geschichte ihrer Familie in Amsterdam.
Ein besonderes Programm, welches die Geschichte von Geigers Familie in Amsterdam erzählt, insbesondere die Geschichte seiner Großtante Betsy Van-Wezel. Betsy hat nach der Shoa, durch welche sie fast ihre ganze Familie verloren hat, angefangen ihre Trauer über Skulpturen und Malerei zu verarbeiten.
Ihre Geschichte verkörpert die Kunst des Erinnerns.
Das Konzert präsentiert jüdische Komponisten und Komponistinnen aus den Niederlanden, die zum großen Teil jedoch nicht sehr bekannt geworden sind.
Das Programm entdeckt die Qualitäten und Geschichten dieser vergessenen Musik und begleitet sie mit Videos, Interviews und Gedichten.
Werke von: Rosy Wertheim, Henriette Bosmans, Ursula Mamlok, Marius Flothuis, Fanja Chapiro und Leo Smit.
Dieses Konzert ist eine Zusammenarbeit mit der Musikreihe LIVING MUSIC 2022, ein Projekt von KOL - Jüdische Musik beleben und erleben e.V.
Alle Konzerte finden unter der Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt.
Eröffnungskonzert 2022 - Potsdam-Mittelmark
Sonntag, 13. März 2022
Beginn: 16 Uhr
Ort: Schloss Reckahn
Künstler: Brandenburgisches Klaviertrio: Marco Reiß (Violine), Marcel Körner (Violoncello) und Frank Wasser (Klavier)
Programm: Werke von u.a. Ludwig van Beethoven & Sergei Prokofjew
Eintritt: VVK 28,- / AK 32,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop:www.havellaendische-musikfestspiele.de
Eröffnungskonzert in Potsdam-Mittelmark
Am 13. März 2022 beginnt für die Havelländischen Musikfestspiele die 22. Spielzeit mit einem Eröffnungskonzert in Potsdam-Mittelmark.
Auf Schloss Reckahn wird am 13. März 2022 das Brandenburgische Klaviertrio die 22. Spielzeit der Havelländischen Musikfestspiele einläuten.
Das Trio, bestehend aus Marco Reiß (Violine), Marcel Körner (Violoncello) und Frank Wasser (Klavier), wird an diesem Nachmittag Werke von unter anderem Ludwig van Beethoven und Sergei Prokofjew zu Gehör bringen.
Marcel Körner ist aktuelles Mitglied der magdeburgischen Philharmonie, geboren wurde er 1971 in Sindelfingen und erhielt seinen ersten Cellounterricht mit acht Jahren. Marcel Körner wirkte in zahlreichen Jugendorchestern, u.a. in der Jungen Süddeutschen Philharmonie. Mit 19 Jahren war er Preisträger beim Jugendwettbewerb des Verbandes Deutscher Tonkünstler in der Solowertung.
Marco Reiß, geboren 1960 in Magdeburg, erhielt seinen ersten Geigenunterricht von seinem Vater. Bald darauf erfolgte die Delegierung an die Spezialschule in Halle, nach deren Beendigung er an der Musikhochschule Leipzig bei Prof. Fred Roth studierte und anschließend weiterführende Studien bei Prof. Klaus Hertel realisieren konnte. Seit 1982 hat er ein Engagement als Violinist in der Magdeburgischen Philharmonie und seit 1993 ist er Vorspieler der 1. Violinen. ............. Seit 2012 ist das Quartett „Ehrenbotschafter der Landeshauptstadt Magdeburg“. In den zurückliegenden Jahren wurden bereits Reisen nach Jordanien und zur EXPO nach Shanghai für die Landesregierung realisiert.
Der aus Trier stammende Pianist Frank Wasser studierte Klavier bei Prof. Georg Sava an der Hochschule der Künste in Berlin (heute UdK). Als Solist und Kammermusiker führten ihn seine Konzerte bisher in über 25 Länder. Dabei umfasst sein Repertoire weite Teile der Solowerke von Barock bis zur Moderne. Zudem ist der Pianist ein vielgefragter Klavierpädagoge, gibt internationale Meisterkurse für Klavier- und Kammermusik und ist als Jurymitglied bei internationalen Klavierwettbewerben tätig.
Die Musikfestspiele freuen sich in dieser Saison auf weitere tolle Veranstaltungen im Landkreis und bespielen so unter anderem die Schinkelkirche Petzow, den Märkischen Hof und den _STALL in Päwesin, die Kirche Rogäsen, sowie das Schloss und den Park Reckahn.
Abgesagt - Duo Vivo auf Schloss Reckahn
Das Konzert an diesem Sonntag, den 21. November 2021 auf Schloss Reckahn mit dem Duo Vivo wird auf Grund der steigenden Zahlen abgesagt.
Für die Havelländischen Musikfestspiele haben die Gesundheit der Besucher, Künstler, Mitarbeiter und Kunden natürlich oberste Priorität. So wurde entschieden, das anstehende Konzert am Sonntag, den 21. November 2021 auf Schloss Reckahn mit dem Duo Vivo aufgrund der stetig steigenden Zahlen, abzusagen.
Die bereits erworbenen Tickets können zurückerstattet werden.
Dennoch freuen sich die Havelländischen Musikfestspiele, das Duo Vivo Berlin dann im nächsten Jahr begrüßen zu dürfen.
Chanson Royal in Petzow
Samstag, 16. Oktober 2021
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Schinkelkirche Petzow
Künstler: Duo Piaf Royal
Programm: Schwungvolle Chanson-Hits von u.a. Charles Aznavour, Jacques Brel & Edith Piaf
Eintritt: VVK 20,- / AK 24,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Die Havelländischen Musikfestspiele laden ein zweites Mal in die Schinkelkirche Petzow ein. Um 16 Uhr wird das Duo Piaf Royal bekannte Chanson-Hits von u.a. Edith Piaf und Charles Aznavour zu Gehör bringen.
Edith Piaf – ihre Chansons von Liebe und Abschied, von Aufstieg und Fall haben sie zur Legende werden lassen. Die französische Sängerin Caroline du Bled und die Berliner Akkordeonistin Sirid Heuts haben sich dem Lebenswerk der Piaf mit all seinen Facetten verschrieben. An diesem Nachmittag stehen aber nicht nur die Lieder der unsterblichen Edith Piaf auf dem Programm. Neben dieser erklingen schwungvolle Chanson-Hits von Charles Aznavour, Jacques Brel, Juliette Greco, Dalida, Camille... und und und!
Die Berliner Akkordeonistin Sirid Heuts entdeckte ihre Leidenschaft für das Instrument neu durch die Musik aus dem Film „Die fabelhafte Welt der Amélie.“ Sie ist Gründerin des Damentrios Muzet Royal, für das sie die Arrangements schreibt: von argentinischem Tango über Musette, Salonmusik, Filmmusik, Csárdás über Berliner Lieder der Goldenen 20er Jahre bis hin zu französischem Chanson. Ihre musikalische Vielseitigkeit zeigt sich in immer wieder neuen Programm.
Im Ortsteil Petzow der Stadt Werder im Landkreis Potsdam-Mittelmark befindet sich auf dem Grelleberg die Dorfkirche zu Petzow. Der Baumeister Karl Friedrich Schinkel entwarf das kleine Kleinod in Werder und entstand schließlich 1840/41. Eingeweiht wurde sie durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV.
Alle Konzerte finden unter der Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt.
Karl Leister auf Schloss Ribbeck
Sonntag, 10. Oktober 2021
Beginn: 16 Uhr
Ort: Schloss Ribbeck
Künstler: Karl Leister – Klarinette, Viller Valbonesi - Klavier
Programm: Klarinette Belcanto
Eintritt: VVK 26,- / AK 32,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Karl Leister und „Klarinette Belcanto“ in Ribbeck
Am Samstag, den 10. Oktober 2021 laden die Havelländischen Musikfestspiele zum Konzert in das Schloss Ribbeck ein. Der Klarinettist Karl Leister wird gemeinsam mit dem Pianisten Viller Valbonesi das Programm „Klarinette Belcanto“ zu Gehör bringen. Es ist das verschobene Konzert, das ursprünglich im November letzten Jahres hätte stattfinden sollen. Beginn ist um 16.00 Uhr.
Karl Leister ist einer der bekanntesten Klarinettisten weltweit. In Wilhelmshaven geboren, erhielt er den ersten Unterricht bei seinem Vater, der als Klarinettist Mitglied des Rias-Symphonie-Orchesters war. Von 1953-1956 studierte er an der Hochschule für Musik in Berlin und wurde 1957 im Alter von 19 Jahren Solo-Klarinettist an der Komischen Oper Berlin unter Vaclav Neumann und Walter Felsenstein. 1959 begann seine Tätigkeit als Solo-Klarinettist im Berliner Philharmonischen Orchester unter Herbert von Karajan. Die 30 Jahre des "gemeinsamen Wanderns" mit Karajan war die wichtigste und prägendste Zeit für Karl Leister. Seine Kammermusikpartner waren u.a. das Amadeus-Quartett, Leipziger Streichquartett, Artis-Quartett, Vogler-Quartett, Wilhelm Kempf, Rita Streich, Kathleen Battle sowie als Pianisten, James Levine, Ricardo Muti, Gerhard Oppitz und Christoph Eschenbach. Weiterhin spielte er als Solist unter der Leitung von Herbert von Karajan, Karl Böhm, u.a.
Karl Leister ist u.a. Mitbegründer der Bläser der Berliner Philharmoniker, Berliner Solisten und des Ensemble Wien-Berlin und auch heute noch ein international gefragter Solist.
In „Klarinette Belcanto“ werden die beiden Künstler Werke von u.a. F. M. Bartholdy, L. v. Beethoven und J. Brahms zu Gehör bringen. Für den Klarinettisten ist es gleichzeitig das erste Mal, dass er auf Schloss Ribbeck auftreten wird.
Piazzolla: Ganz Nah! – ensemble diX
Samstag, 25. September 2021
Beginn: 16 Uhr
Ort: Kirche Groß-Behnitz
Künstler: Andreas Knoop – Flöte, Albrecht Pinquart – Oboe, Hendrik Schnöke – Klarinette, Roland Schulenberg – Fagott & Ronald Güldenpfennig – Kontrabass
Programm: Bachianas Argentinas – Tango Adaptionen von J.S. Bach & Astor Piazzolla
Eintritt: VVK 20,- / AK 24,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Am 25. September laden die Havelländischen Musikfestspiele erneut in die Kirche Groß-Behnitz ein. Auf dem Programm steht die neu initiierte Reihe „ Piazzolla: Ganz Nah!“. Das ensemble diX wird an diesem Tag Tango-Adaptionen von Johann Sebastian Bach und Astor Piazzolla zu Gehör bringen.
Das Ensemble wurde in Gera – der Geburtsstadt des Malers Otto Dix - gegründet und hat in den vergangenen Jahren immer wieder durch ungewöhnliche Programme auf sich aufmerksam gemacht.
So entwickelte es in Kombination mit Harfe, Saxophon, Schlagzeug, Rezitation, Tanz, Chor- oder Sologesang eine Reihe von interessanten Konzertprojekten, die unter anderem zu spannenden Programmen mit der Dresdener Palucca-Schule, dem Deutschen Buchpreisträger Lutz Seiler, dem Echo-Klassik-Preisträger Lutz Koppetsch und dem "Leipziger Vocalconsort" führten.
Auf sechs CD-Produktionen kann das ensemble diX verweisen, die inzwischen zum festen Repertoire verschiedener Rundfunkstationen gehören und z.B. auch die Aufnahme in das Klassik-Bordprogramm der Lufthansa erlangten.
In Anlehnung an den Zyklus „Bachianas brasileiras“ des brasilianischen Komponisten Heitor Villa-Lobos entwickelte das ensemble diX sein Konzertprogramm „BACHianas argentinas“ und wagt damit, ähnlich Villa-Lobos, der eine Verknüpfung brasilianischer Volksmusik mit Elementen des europäischen Barocks vollzog, eine Verschmelzung der Präzision Johann Sebastian Bachs mit der Leidenschaft des Tango Nuevo.
Lassen Sie sich überraschen und sich mitnehmen in eine Welt irgendwo zwischen Mitteldeutschland und Argentinien.
Alle Konzerte finden unter der Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt.
Piazzolla: Ganz Nah! – Berühmte Tangos von Astor Piazzolla
Sonntag, 19. September 2021
Beginn: 13.00 Uhr & 15.00 Uhr
Ort: Schinkelkirche Petzow
Künstler: Susanne Ehrhardt – Klarinette & Miroslaw Tybora - Akkordeon
Programm: Werke Piazzollas kombiniert mit virtuosen Tänzen vom Balkan.
Eintritt: VVK 20,- / AK 24,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Die Havelländischen Musikfestspiele beginnen ihre Herbstkonzerte mit ihrer neuen Reihe „Piazzolla: Ganz Nah!“ und laden in die Schinkelkirche Petzow ein. Klarinettistin Susanne Ehrhardt und Akkordeonist Miroslaw Tybora werden Werke des argentinischen Komponisten zu Gehör bringen.
Die Berliner Klarinettistin und Flötistin Susanne Ehrhardt und der Dortmunder Akkordeonspezialist Miroslaw Tybora musizieren bekannte Tangos des diesjährigen Jubilars Astor Piazzolla. Der Tango hat seinen Ursprung in Argentinien und Uruguay. Piazzolla hat als Komponist und Bandoneonspieler diese Tänze Lateinamerikas in der ganzen Welt bekannt gemacht. Kombinieren werden sie diese Werke mit virtuosen Tänzen vom Balkan, die ungefähr zur gleichen Zeit nur auf der anderen Seite der Erdkugel entstanden sind.
Im Ortsteil Petzow der Stadt Werder im Landkreis Potsdam-Mittelmark befindet sich auf dem Grelleberg die Dorfkirche zu Petzow. Der Baumeister Karl Friedrich Schinkel entwarf das kleine Kleinod in Werder und entstand schließlich 1840/41. Eingeweiht wurde sie durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV.
Auf Grund der großen Nachfrage, gibt es ein Zusatzkonzert um 13 Uhr.
Hierfür können ebenfalls bereits Tickets erworben werden.
Alle Konzerte finden unter der Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt.
Junges Havelland „Jazz-for-kids“: Tuba Vibes Project
Samstag, 18. September 2021
Beginn: 15.00 Uhr
Ort: _STALL
Künstler: Christoph Griese – Saxophon, Flöte; Stefan Gocht – Tuba; Franz Bauer – Vibraphon; Leon Griese – Schlagzeug
Programm: ein Familienkonzert, das den Kindern die wunderbare Welt des Jazz näherbringen wird.
Eintritt: Erwachsene 12,- / Kinder und Schüler bis 18 Jahre 8,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Die Havelländischen Musikfestspiele laden zu einem Familienkonzert nach Päwesin sein. Im _STALL wird das Tuba Vibes Project um 15 Uhr die Familien in die Welt des Jazz hineinführen.
Offen für neue Ideen und eine erlebnisreiche musikalische Reise gefallen Christof Grieses Projekte immer wieder durch eine gewisse Unberechenbarkeit. Geprägt von Spontaneität und Freiheit besticht die Musik durch die vielen Ideen und einen enormen Klangreichtum. Immer neu in der Gestaltung sorgen die einzelnen Kompositionen für erstaunliche Perspektiven. Geheimnisvolles steht neben direkten und geraden Melodiefolgen. Spannend entwickelt sich die Begegnung dieser unterschiedlichen Instrumente. Es grooved, beschwört, erheitert, erzählt, herzt und ist spannend.
Die Band wird an diesem Nachmittag ihre selbstgeschriebenen und komponierten Werke zu Gehör bringen.
Das Programm ist für Kinder ab 6 Jahre geeignet.
Alle Konzerte finden unter der Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt.
Kulturfeste im Land Brandenburg – Berliner Oboenbande
Sonntag, 12. September 2021
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Landgut Stober
Künstler: das barocke Oboenensemble der UdK Berlin
Programm: Royale Bläsermusik an europäischen Höfen von u.a. Purcell, Telemann, Lully & Boismortier
Eintritt: VVK 18,- / AK 22,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Die Havelländischen Musikfestspiele laden zu einem Konzert in Kooperation mit den Kulturfesten im Land Brandenburg auf dem Landgut Stober ein.
Ein Ensemble, bestehend aus Oboen und Fagotten – was heute ungewöhnlich erscheinen mag, war vor 300 Jahren am französischen Hof des sogenannten 'Sonnenkönigs' Ludwig XIV. wichtiger Teil der königlichen kulturellen Repräsentation. Nicht nur die große Anzahl der Instrumentalisten, sondern vor allem das hohe Niveau, auf dem sie musizierten, trugen zum Selbstverständnis des absolutistischen Herrschers bei. Errungenschaften im Instrumentenbau – die Entwicklung von der Schalmei zur Oboe mit flexiblerem Klangausdruck – steigerten die Attraktivität des Instruments. Namhafte Komponisten schrieben zahlreiche Werke für die ‚Douze Grands Hautbois‘ des ‚Sonnenkönigs‘, einem Ensemble, das sich aus zwölf Oboisten und Fagottisten zusammensetzte. Nach französischem Vorbild wurden daraufhin an vielen Höfen Europas sogenannte Oboenbanden gegründet.
Das Programm der Berliner Oboenbande präsentiert eine Auswahl dieser Werke, die im Rahmen eines Workshops mit Studierenden der Universität der Künste Berlin und der Musikhochschule Leipzig im Sommersemester 2021 erarbeitet werden.
Gemeinsam werden die beiden Musiker u.a. Werke aus den Filmen Evita, Anna Karenina, „Die Drei von der Tankstelle“ und James Bond zu Gehör bringen.
Alle Konzerte finden unter der Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt.
Das Konzert wird unterstützt von Kulturfeste im Land Brandenburg e.V. zusammen mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.
Open Air: Brandenburgische Sommerkonzerte - Galakonzert "Europa im Lied"
Samstag, 11. September 2021
Beginn: 17.00 Uhr
Ort: Schlossgarten Ribbeck
Künstler: Margarita Vilsone - Sopran, Tiziana Portoghese - Mezzosopran, Enrique Ambrosio - Tenor, Christoph von Weitzel - Bariton, Kilian Sprau - Moderation & Klavier, Ulrich Pakusch - Klavier
Programm: Werke von u.a. Rachmaninow, Bartholdy und Liszt
Eintritt: VVK Kategorie 1: 49,00 €; Kategorie 2: 39,00 €
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH & Brandeburgische Sommerkonzerte gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Die Brandenburgischen Sommerkonzerte laden in Kooperation mit den Havelländischen Musikfestspielen am 11. September zu einem Open Air Galakonzert nach Ribbeck ein. Ab 17 Uhr werden u.a. Werke von Sergej Rachmaninow, Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt und Antonin Dvorak im Schlossgarten Ribbeck erklingen.
In diesem atemberaubenden Galakonzert begegnen sich die so unterschiedlichen Länder Europas in ihren Liedern. Wie klingen Freude, Schmerz, die Heimat, die Liebe, die Natur und die Elemente in den Liedern unserer Europäischen Nachbarn? Die empfindsame lettische Sopranistin Margarita Vilsone entführt mit glutvollen Liedern voller Sehnsucht in die Gefilde des östlichen Europas. Der Italo-spanische Tenor Enrique Ambrosio präsentiert mit südlichem Schmelz und Sonne in der Stimme die Länder des Mittelmeerraumes. Die Mezzosopranistin Tiziana Portoghese mit dunklem Timbre und der farbenreiche Bariton Christoph von Weitzel entführen in die Welt der französischen, der deutschen und der skandinavischen Romantik. Romantik pur, Liebe, Heimat - die Wunder der Natur sind in den Liedern unseres Sprachraumes zu hören.. Als kongeniale Partner stehen den SängerInnen die Pianisten Ulrich Pakusch und Kilian Sprau zur Seite. Der Musikwissenschaftler Kilian Sprau erläutert Inhalte der Lieder und führt mit kurzweiligen Anmerkungen zu den Ländern und ihren Liedern durch das Programm.
Wer kennt sie nicht, die Ballade des Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, mit dem Theodor Fontane einst die Gütigkeit des Ribbeck´schen Gutsherrn und dessen flüsternden Birnbaum beschrieb? Es gab ihn wirklich, den berühmten Birnbaum, der nahe der Kirche über der Gruft der Familie von Ribbeck stand. Leider ist der “originale” Birnbaum, 1911 dem Sturm zum Opfer gefallen. Erstmals wurde das Dorf Ribbeck, die Familie von Ribbeck und ihr Rittersitz 1375 erwähnt. Als Vorgängerbau des heutigen Schlosses stand am gleichen Ort das von Fontane bedichtete Herrenhaus. 1893-97 ließ Hans Georg Henning von Ribbeck das Gutshaus grundlegend umbauen und schuf so das Gebäude in seiner heutigen neobarocken Erscheinung. Heute befindet sich das Schloss, welches 2009 als kulturhistorisches Zentrum wiedereröffnet wurde, im Eigentum des Landkreises Havelland.
Gartenzauber mit Musik im Schlossgarten Kleßen
Samstag, 04. September 2021
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Schlossgarten Kleßen
Künstler: Friedericke Roth – Klarinette, David Gorol – Violine, Emilija Kortus – Violine, Dorian Wetzel – Viola, Amke Te Wies – Violincello & Shiri Tintpulver – Violoncello Programm: Werke von W.A. Mozart, Franz Schubert & Luigi Boccherini
Eintritt: VVK 24,- / AK 28,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Die Havelländischen Musikfestspiele laden am 04. September zu einem Gartenkonzert nach Kleßen ein. Ab 16 Uhr wird das Streichquintett des Berolina Ensembles im Schlossgarten Kleßen u.a. Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Luigi Boccherini zu Gehör bringen.
Nicht die bekannten Standardwerke gemischter und groß besetzter Kammermusik, sondern unentdeckte Kompositionen sollten im Vordergrund stehen, als Klarinettistin Friederike Roth und Geiger David Gorol 2009 das Berolina Ensemble ins Leben rufen.
Ein gehöriges Maß an Akribie bei der Recherche. Der nötige Spürsinn für unbekannte Kleinode. Über 100 Werke der Spätromantik und des 20. Jahrhunderts haben sie bereits gesammelt und so ihr Repertoire, bestehend aus Meisterwerken von Schubert, Mozart oder Beethoven, um unbekannte, aber umso erfrischendere Stücke erweitert.
Neben dem musikalischen Programm gibt es an diesem Nachmittag auch noch eine Vielzahl anderer kleiner Highlights rund um das Schlossensemble zu entdecken. So werden beispielsweise in dem wunderschönen Schlossgarten u.a. auch zahlreiche Blumenzwiebeln zum Verkauf angeboten, es gibt eine Kaffee- und Kuchentafel, sowie Leckeres vom Grill. Außerdem haben sowohl das Kinderbuchmuseum mit der Sonderausstellung „Unterwegs im Anderswo. Über Märchen und Märchenbücher“, als auch das Spielzeugmuseum an diesem Tag geöffnet.
Derzeit gilt jeweils die aktuelle Eindämmungsverordnung gegen COVID-19. Informationen erhalten Sie gerne auch bei den Havelländischen Musikfestspielen.
Gedichte, Lieder, Märchen – „An einem Sommertag“
Sonntag, 29. August 2021
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Kirche Spaatz
Künstler: Christine Uhde (Schauspielerin), Beate Masopust (Gitarre) & Benno Kaltenhäuser (Cello)
Programm: Gedichte von u.a. Heine, Storm, Fontane und musikalische Werke von Mendelssohn, Dvorak, Bartok
Eintritt: VVK 18,- / AK 22,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Die Havelländischen Musikfestspiele laden wieder in die Kirche Spaatz ein. Ab 16.00 Uhr werden dort am 29. August Gedichte und musikalische Werke von bekannten Dichtern und Komponisten zu Gehör gebracht.
Christine Uhde, Schauspielerin, wurde in München geboren. Nach abgeschlossener Schauspiel- und Ballettschule hatte sie Engagements u. a. in Würzburg, Krefeld, Aachen, Düsseldorf, Berlin und Bonn. Sie spielte in zahlreichen Stücken die weibliche Hauptrolle, u. a. in Tennessee Williams “Endstation Sehnsucht“, „Die Katze auf dem heißen Blechdach“. Seit Jahren beschäftigt sich Christine Uhde mit Märchen und Mythen und gastierte mit ihren eigenen Programmen, begleitet von Musik (Harfe, Violine, Cello, Gitarre, Klavier, Oud) in vielen Städten.
Beate Masopust, Gitarristin, studierte von 1988 bis 1992 an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ Leipzig/Magdeburg. Seitdem stellte sie ihr Können sowohl solistisch als auch in verschiedenen Kammermusikbesetzungen (Gesang/Gitarre; Gitarrenduo „Sans Souci“) in zahlreichen Konzerten unter Beweis. Neben ihrer Tätigkeit an der städtischen Musikschule Potsdam war sie von 1994 bis 2003 als Lehrbeauftragte am Institut für Musik der Universität Magdeburg tätig. Auf Einladung renommierter Orchester musizierte sie bislang u.a. mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt/Oder, dem Philharmonischen Staatsorchester Halle/Saale und der Anhaltischen Philharmonie Dessau.
Benno Kaltenhäuser, Cellist, wurde in Gernrode/Eichsfeld geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung an der Musikhochschule „Felix-Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig. Nach Beendigung seines Studiums war er als Solo-Cellist im DEFA-Sinfonieorchester, dem Deutschen Filmorchester Babelsberg und der Brandenburgischen Philharmonie Potsdam tätig. Als Solist und Mitglied verschiedener Kammermusikensembles, wie z.B. der Kammer-musikvereinigung Johann Joachim Quantz Potsdam, gastierte er u. a. in den USA, in Frankreich, Italien, Polen, Tschechien und Ungarn. Benno Kaltenhäuser wirkte außerdem in zahlreichen Rundfunk-, Filmmusik- und CD-Produktionen mit.
An diesem Nachmittag erzählt Christine Uhde von Rosen, Schmetterlingen und Nachtigallen aus Gedichten von u.a. Heine, Storm und Fontane, Passend und klangmalerisch spielen der Cellist und die Gitarristin Werke von u.a. Mendelssohn, Dvorak und Bartok.
Derzeit gilt jeweils die aktuelle Eindämmungsverordnung gegen COVID-19. Informationen erhalten Sie gerne auch bei den Havelländischen Musikfestspielen.
Operettenzauber auf dem Märkischen Hof Päwesin
Samstag, 21. August 2021
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Märkischer Hof Päwesin
Künstler: mit u.a. Juliane Bookhagen (Mezzosopran) & Christoph von Weitzel (Bariton)
Programm: die schönsten Operettenmelodien großer Komponisten
Eintritt: VVK 22,- / AK 26,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Die Havelländischen Musikfestspiele laden wieder auf den Märkischen Hof Päwesin ein. Ab 16.00 Uhr werden dort am 21. August bekannte Operettenmelodien zu Gehör gebracht.
Die deutsche Mezzosopranistin Juliane Bookhagen begann ihre musikalische Ausbildung mit fünf Jahren auf der Geige und bekam im Alter von 15 Jahren den ersten Gesangsunterricht, bevor sie bei Janet Williams und Fionnuala McCarthy sowie in der Liedinterpretationsklasse von Klara Hornig und Karola Theill an der Hochschule für Musik und Theater Rostock ihr Gesangsstudium absolvierte. Bereits im Studium sammelte die Mezzosopranistin erste Opernerfahrungen und interpretierte einige Partien ihres Fachs, darunter Dorabella (W. A. Mozart: »Così fan tutte«), Zweite Dame (Mozart: »Die Zauberflöte«), Hänsel (E. Humperdinck: »Hänsel und Gretel«) und Clarina (G. Rossini: »La cambiale di Matrimonio«) in verschiedenen Hochschulproduktionen.
Nicht nur durch Tonvolumen und Fülle des Wortlauts beschert Christoph von Weitzels warmer Bariton ein sinnliches Ereignis. Seine musikalische Präsenz wird auch durch die physische Erscheinung getragen: mit „Heldenbrust und Löwenlocke“ (Info 3) entspricht er ganz der klassischen Vorstellung eines charismatischen Sängers. Auch sein erfolgreiches Projekt „Oper für Obdach – Winterreise – Lieder werden zur Großen Oper“ lebt ganz von Weitzels Stärke eine „Ein-Mann-Oper“ alleine zu tragen.
Gemeinsam mit den Pianisten Andras Vermesy und Frank Wasser werden an diesem Nachmittag die schönsten Operettenmelodien berühmter Komponisten, u.a. von Theo Mackeben, Hanns Eisler und Werner Richard Heymann zu Gehör gebracht
Derzeit gilt jeweils die aktuelle Eindämmungsverordnung gegen COVID-19. Informationen erhalten Sie gerne auch bei den Havelländischen Musikfestspielen.
KESH & MIVA live im Schlosspark Ribbeck
Sonntag, 15. August 2021
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Schlossgarten Ribbeck - OPEN AIR
Künstler: KESHEintritt: frei
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Telefon: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
KESH & MIVA live im Schlossgarten Ribbec
Am Sonntag, den 15.08.2021 werden zum Abschluss der „Sommer auf Schloss Ribbeck“ – Reihe der deutsch Pop-Rapper KESH & die Sängerin MIVA live im Schlossgarten Ribbeck auftreten. Der Eintritt ist frei.
Im Rahmen der Konzertreihe „Sommer auf Schloss Ribbeck“, findet am Sonntag, den 15.08.2021 das Abschlusskonzert der Gratis-Konzert-Reihe der Havelländischen Musikfestspiele statt.
Raue Stimme, deutsche Texte, klare Ansagen: Kesh ist ein Pop-Rapper aus Fürstenwalde, einer kleinen Stadt aus “Deutschlands Texas”, Brandenburg. Kesh wandelt auf Pfaden zwischen Rap, Rock, Funk und Disco und verbindet alle diese unterschiedlichen Genres nicht nur mit einer mitreißenden Live-Performance, sondern vor allem mit textlicher Raffinesse, die mal zum Lachen bringt, mal nachdenklich stimmt, aber immer berührt. Kesh ist Deutschrap´s Wundertüte.
Und mit MIVA kommt ein neuer Stern der elektronischen Popmusik auf die Bühne vor das Schloss. Tolle Texte, tolle Stimme und begleitet (auf der Gitarre) von keinem geringeren als Fabrice Richter-Reichhelm, der die Besucher schon 2020 und in diesem Jahr auf Schloss Ribbeck begeistert hat.
Der Eintritt ist wie immer kostenlos, es wird aber um Voranmeldung bei den Musikfestspielen gebeten. Gerne per Telefon oder E-Mail. Beginn ist um 14 Uhr.
Eigene Decken und/ oder Stühle dürfen mitgebracht werden. Eigene Speisen und Getränke sind nicht gestattet. Für das leibliche Wohl sorgt die Außengastronomie des „Restaurant Schloss Ribbeck“.
Havelländische Musikfestspiele
Theodor-Fontane-Straße 10
14641 Nauen OT Ribbeck
Tel.: 033237/85961
Fax: 03323785962
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Swing im Schlosspark
Sonntag, 08. August 2021
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Schlosspark Groß Ziethen
Künstler: Amadeus Chiodi - Soprano Saxophon, Hauke Renken – Vibraphon, François Giroux – Gitarre, Christian Fischer – Kontrabass
Programm: eigene Kompositionen & Swing Klassiker der 20er- und 30er Jahre
Eintritt: VVK 22,- / AK 26,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Die Havelländischen Musikfestspiele laden ein weiteres Mal zu einem Open-Air-Konzert in den Schlosspark Ziethen ein.
Chat Noir ist ein international besetztes, akustisches Swing Quartett bestehend aus Sopransaxofon, akustischer Gitarre, Kontrabass & Vibraphon. Diese originelle Besetzung sorgt für einen unverwechselbaren Sound! Die vier Musiker aus Deutschland, Kanada und Korsika spielen eigene Kompositionen und Swing-Klassiker der 20er und 30er Jahren. Irgendwo zwischen Gipsy, Jazz und Swing. Mit originellen Arrangements, feurigen Improvisationen und Virtuosität begeistern Chat Noir das Publikum, wo immer sie spielen!
Am nordwestlichen Rand von Berlin liegt dieses wunderschöne Schloss. Der Ursprung des märkischen Herrenhauses liegt im 14. Jahrhundert und damals entstand auch das schöne Tonnengewölbe. Gegründet von der Familie von Bredow, wechselte das Haus einige Male den Besitzer. 1994 nahm dann E. Frfr. v. Thüngen mit ihrer Familie das sehr baufällige Haus in Obhut.
Alle Konzerte finden unter der Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt.
Filmmusik in Päwesin
Samstag, 24. Juli 2021
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Märkischer Hof Päwesin
Künstler: Matthias Wacker (Saxophon), Frank Wasser (Klavier)
Programm: Bekannte musikalische Werke der Filmgeschichte
Eintritt: VVK 22,- / AK 26,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Die Havelländischen Musikfestspiele laden zu einem Konzert auf den Märkischen Hof Päwesin ein.
Matthias Wacker wurde in Berlin geboren. Sein Studium absolvierte er an der Berliner Musikhochschule in den Fächern Saxophon und Klarinette und von 1986 - 1992 spielte er in der Funkband "Franky". Seit Anfang der 90er Jahre ist Wacker solistisch tätig und Gast in verschiedenen Bands.
Der aus Trier stammende Pianist Frank Wasser studierte Klavier bei Prof. Georg Sava an der Hochschule der Künste in Berlin (heute UdK). In entscheidendem Maße prägte während dieser Zeit die Persönlichkeit Aribert Reimanns die weiteren musikalischen Präferenzen Frank Wassers, bei dem er das Fach Liedinterpretation belegte. Als Solist und Kammermusiker führten ihn seine Konzerte bisher in über 25 Länder. Dabei umfasst sein Repertoire weite Teile der Solowerke von Barock bis zur Moderne.
Gemeinsam werden die beiden Musiker u.a. Werke aus den Filmen Evita, Anna Karenina, „Die Drei von der Tankstelle“ und James Bond zu Gehör bringen.
Alle Konzerte finden unter der Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt.
Sommer auf Schloss Ribbeck mit VorRotterdam
Sonntag, 04. Juli 2021
Beginn: 14.00 Uhr
Ort: Schlossgarten Ribbeck
Künstler: VorRotterdam
Programm: Deutsch-Pop-Musik
Eintritt: Frei. Bitte um Voranmeldung!
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Sommer auf Schloss Ribbeck mit VorRotterdam
Am Sonntag, den 04. Juli begrüßen wir die Band „VorRotterdam“ im Schlossgarten Ribbeck. Beginn ist um 14 Uhr und der Eintritt ist frei.
Im Rahmen der Konzertreihe „Sommer auf Schloss Ribbeck“ findet am Sonntag, den 04. Juli das zweite der kostenfreien Konzerte der Havelländischen Musikfestspiele statt. VorRotterdam wird mit guter Pop-Musik den Nachmittag gestalten.
Die Musik der drei ist so modern und ambitioniert wie die Stadt Rotterdam selbst. Und doch hat die Stadt gar nichts mit der Entstehung von „Vor Rotterdam“ zu tun. Die Jungs haben sich bei verschiedenen Konzerten kennengelernt. Was auf der Bühne anfangs getrennt begann (jeder spielte in einem anderen Projekt) hat sich im Backstage vereint. Es wurde ein Probenraum angemietet, in Berlin, nicht in Rotterdam, erste Songs geschrieben wurden geschrieben und dem Publikum präsentiert. Mit ihrer „Irgendwie Vielleicht“-EP zeigten die Jungs, dass sie irgendwie vielleicht mehr sind als nur irgendeine Band.
2018 gewannen sie den Landesentscheid von Local Heroes und vertraten das Land Brandenburg 2019 im Deutschland Finale. Einen Ihrer schönsten Auftritte hatten die Jungs 2019 beim Fest zum Tag der Deutschen Einheit. Vor dem Brandenburger Tor durften sie die Zuschauer zum Tanzen bringen und auch 2020 war VorRotterdam nicht untätig. Ganz im Gegenteil. In monatelanger Arbeit entstanden einige Singles (z.B. „Herbst“) und im Rahmen des Möglichen fanden bereits kleinere Picknick-Konzerte, u.a. auch für die Havelländischen Musikfestspiele, statt.
In diesem Jahr gibt’s neue Musik auf die Ohren. Die nächste kleine Platte mit dem Namen „Hand in Hand“ steht bereits in den Startlöchern.
Der Eintritt ist wie immer kostenlos, es wird aber um Voranmeldung bei den Musikfestspielen gebeten. Gerne per Telefon oder E-Mail.
Eigene Decken und/ oder Stühle dürfen mitgebracht werden. Eigene Speisen und Getränke sind nicht gestattet. Für das leibliche Wohl sorgt die Außengastronomie des „Restaurant Schloss Ribbeck“.
Konzert für Peter Joseph Lenné
Sonntag, 27. Juni 2021
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Schloss Nennhausen
Künstler: Havelland Ensemble & Dr. Guido Böhm (Moderation)
Programm: Werke von u.a. Ries und Mendelssohn-Bartholdy
Eintritt: VVK 24,- / AK 28,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Die Havelländischen Musikfestspiele und das Havelland Ensemble laden zu einem Konzert in den Schlosspark Nennhausen ein. Um 16.00 Uhr werden Werke berühmter Freunde Lenné’s zu Gehör gebracht.
Als General-Gartendirektor der königlich-preußischen Gärten prägte Peter Joseph Lenné über fast 5 Jahrzehnte die Gartenkunst in Berlin, Potsdam und Umland. Der in Bonn gebürtige Lenné kam als junger Mann und einfacher Gärtner nach Preußen und gestaltete im Laufe seiner unvergleichlichen Karriere u.a. in Zusammenarbeit mit dem legendären Baumeister Karl Friedrich Schinkel eine überwältigende Zahl von bis heute prominenten Park- und Gartenanlagen. Der Berliner Tiergarten, der Park Babelsberg, die Pfaueninsel oder der Pfingstberg gehören zu seinen bekanntesten Arbeiten.
An diesem Nachmittag widmet das Havelland Ensemble dem wohl wichtigstem Gartenkünstler Preußens ein „Konzert für Peter Joseph Lenné“ mit musikalischen Meisterwerken, die mit Lennés Kunst oder seiner Epoche auf die ein oder andere Art in Zusammenhang stehen. Es erklingen Werke von L.v.Beethoven, der ebenfalls in Bonn gebürtig, im Jahr 2020 seinen 250. Geburtstag gefeiert hätte, sowie von Beethovens Freund und Sekretär Ferdinand Ries, Felix Mendelssohn-Bartholdy, u.a. Durch einführende Moderationen wird dem Besucher die Geschichte und Arbeit Lennés anschaulich und humorvoll vermittelt.
1780 wurde der barocke Park, der das Schloss Nennhausen umgab, von Philipp August von Briest in einen Landschaftsgarten nach englischem Vorbild umgestaltet und gilt als einer der frühsten Landschaftsparks in Brandenburg. In diesem Schloss entstand Friedrich de la Motte Fouqué's berühmtes Kunstmärchen ''Undine'' und auch der Dichter selbst lebte von 1803 bis 1833 dort. Gemeinsam mit seiner Frau Caroline, die letzte Briest, schufen sie in Nennhausen einen ländlichen Salon, einen „Märkischen Musenhof“.
Derzeit gilt jeweils die aktuelle Eindämmungsverordnung gegen COVID-19. Informationen erhalten Sie gerne auch bei den Havelländischen Musikfestspielen.
20 Jahre + 1: Das Jubiläumskonzert der Havelländischen Musikfestspiele
Sonntag,20. Juni 2021
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Schloss Ribbeck
Künstler: Berolina Ensemble
Programm: u.a. Hofmann, Kaun und Piazzolla
Eintritt: VVK 10,- / AK 14,-
Veranstalter: Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Kartenbestellung: 033237 / 8596-3
Onlineshop: www.havellaendische-musikfestspiele.de
Ein Klassik-Open-Air der besonderen Art. Ursprünglich im letzten Jahr geplant, wurde das Jubiläumskonzert der Havelländischen Musikfestspiele auf dieses Jahr verlegt und vereint in diesem Jahr ein Programm aus 2020 und 2021.
Nicht die bekannten Standardwerke gemischter und groß besetzter Kammermusik, sondern unentdeckte Kompositionen sollten im Vordergrund stehen, als Klarinettistin Friedericke Roth und Geiger David Gorol 2009 das Berolina Ensemble ins Leben riefen.
Ein gehöriges Maß an Akribie bei der Recherche, der nötige Spürsinn für unbekannte Kleinode – über 100 Werke der Spätromantik und des 20. Jahrhunderts haben sie bereits gesammelt und so ihr Repertoire, bestehend aus Meisterwerken von Schubert, Mozart oder Beethoven, um unbekannte, aber umso erfrischendere Stücke erweitert. So erklingt am Sonntag ein Best-Of-Programm aus 10 Jahren Berolina Ensemble mit Werken von u.a. Heinrich Hofman, Waldemar von Bausznern oder Hugo Kaun. Und passend zum diesjährigen Piazzolla-Jahr werden natürlich auch dessen Werke zu Gehör gebracht
„Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, ein Birnbaum in seinem Garten stand“. Wer kennt sie nicht, die Ballade des Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, mit dem Theodor Fontane einst die Gütigkeit des Ribbeck´schen Gutsherrn und dessen flüsternden Birnbaum beschrieb? Es gab ihn wirklich, den berühmten Birnbaum, der nahe der Kirche über der Gruft der Familie von Ribbeck stand. Leider ist der “originale” Birnbaum, 1911 dem Sturm zum Opfer gefallen. Wie aus Märchenzeiten erhebt sich das von Theodor Fontane erwähnte Schloss über dem wohlgepflegten Dorf und lädt ein zu vielerlei Genüssen.
Derzeit gilt jeweils die aktuelle Eindämmungsverordnung gegen COVID-19. Informationen erhalten Sie gerne auch bei den Havelländischen Musikfestspielen.
Sommer auf Schloss Ribbeck geht in die nächste Runde
Am Sonntag, den 13. Juni beginnt wieder die „Sommer auf Schloss Ribbeck“ – Reihe der Havelländischen Musikfestspiele. Beginn ist um 14 Uhr und der Eintritt ist frei.
Im Rahmen der Konzertreihe „Sommer auf Schloss Ribbeck“ findet am Sonntag, den 13. Juni wieder eines der kostenfreien Konzerte der Havelländischen Musikfestspiele statt. FABRICE und John Apart läuten in diesem Jahr wieder die Veranstaltungsreihe ein.
FABRICE Richter-Reichhelm erlangte im Jahr 2018 durch seine erfolgreiche Teilnahme an der 8. Staffel von The Voice of Germany große mediale Aufmerksamkeit. Zuvor veröffentlichte er als Leadsänger und Songwriter der Band The Emma Project insgesamt drei Tonträger, spielte Tourneen durch Deutschland und Europa und schrieb u.a. den Titeltrack zum Kinofilm Fucking Berlin. Als Solokünstler machte er im Jahr 2017 unter dem Pseudonym MIO auf sich aufmerksam und veröffentlichte seine Debüt EP Transformation. Fabrice ist Singer, Songwriter und Musikproduzent aus Berlin und lebt die Musik. Seine ehrlichen und authentischen Texte verbinden sich mit seinen Kompositionen zu einem positiven Lebensgefühl.
„Es sollte ein Band „Name“ sein, ein Vor- und Nachname.“ Apart, nach Duden auch „unkonventionell, originell, smart“. Das sind die Attribute die den Klang und das Auftreten des Pop-Duos aus Potsdam beschreiben. Maximilian Sterr und Felix Noster sind das kreative Gerüst und das Herz des Projekts, welches seit 2009 besteht.
Der Eintritt ist wie immer kostenlos, es wird aber um Voranmeldung bei den Musikfestspielen gebeten. Gerne per Telefon oder E-Mail.
Eigene Decken und/ oder Stühle dürfen mitgebracht werden. Eigene Speisen und Getränke sind nicht gestattet. Für das leibliche Wohl sorgt die Außengastronomie des „Restaurant Schloss Ribbeck“.
Es gilt aktuell eine Nachweis- und Maskenpflicht für vollständig Geimpfte, Genesene und Getestete. Der Test darf nicht älter als 24 Stunden sein. Die Maske darf am Sitzplatz abgenommen werden.
Die Havelländischen Musikfestspiele eröffnen mit ihrem Open-Air-Konzert auf Schloss Rogäsen ihre 21. Spielzeit
Zum ersten Mal kommen die beiden in Berlin lebenden Musiker Hauke Renken und Mia Knop Jacobsen mit ihrem neuen “Klassik Programm” nach Rogäsen und präsentieren dort im Schlossgarten eine Auswahl an Stücken, neu arrangiert für Vibraphon und Gesang. An diesem Konzertnachmittag trifft in Werken von u.a. Brahms, Schubert oder Debussy die kraftvolle Stimme der dänischen Sängerin auf die Klänge des Vibraphons und nimmt den Zuhörer mit auf eine bezaubernde Reise.
Das Schloss Rogäsen liegt wunderschön, umgeben von einem Park, im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Es entstand im Jahre 1765 auf den Grundmauern eines Vorgängerhauses, welches erstmals 1421 als Rittergut „von Werder“ – urkundlich erwähnt wurde. Friedrich der Große baute das Schloss zur zweiflügeligen repräsentativen Anlage aus und nutzte das Schloss vor allem zum Wechseln der Pferde auf seinen Reisen von Potsdam nach Magdeburg. Seit 2013 befindet es sich im Besitz eines Nürnberger Ehepaares.
Alle Konzerte finden unter der Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt.
Es gilt eine Nachweis- und Maskenpflicht für Geimpfte, Genesene und Getestete. Erlaubt sind medizinische (OP)- oder FFP2-Masken.
Verschiebung der Open Stage
Die Open Stage der Havelländischen Musikfestspiele am Sonntag, den 30. Mai 2021, muss verschoben werden. Ein neuer Termin wird schnellstmöglich bekannt gegeben.
Ursprünglich wollten die Havelländischen Musikfestspiele ihre neue Konzertreihe „Junges Havelland“ mit der Open-Stage im Schlossgarten Ribbeck Ende Mai beginnen. Sowohl aus organisatorischen Gründen als auch aufgrund fehlender Probenmöglichkeiten für Bands infolge der immer noch angespannten Corona-Lage ist es aktuell leider nicht möglich, die Veranstaltung durchzuführen. Ein neuer Termin ist bereits in Arbeit und die Tickets behalten weiterhin ihre Gültigkeit. Auch Bewerbungen sind weiterhin möglich.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.havellaendische-musikfestspiele.de oder 033237 85963
Verschiebung des ersten Open-Air Konzerts
Das erste Open-Air Konzert der Havelländischen Musikfestspiele am Sonntag, den 01.05.2021, wird verschoben. Ein neuer Termin steht demnächst fest.
Ursprünglich wollten die Havelländischen Musikfestspiele am Samstag, den 01. Mai 2021 zusammen mit vielen Gästen und den Swingbop’ers den Auftakt der Open-Air Saison beginnen.
Aufgrund der momentanen Verordnung über die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronaviruses, muss das Konzert leider verschoben werden. Eine Durchführung der Veranstaltung ist aktuell nicht möglich. Die Havelländischen Musikfestspiele freuen sich aber umso mehr, hoffentlich in diesem Jahr mit vielen Konzertbesuchern und den Swingbop’ers Berlin auf der Außenanalga edes Hotel Bollmannsruh am Beetzsee druchführen zu können.
Ein neuer Termin ist bereits in Arbeit und die Tickets behalten weiterhin ihre Gültigkeit,.
Selbstverständlich kann der Ticketpreis zurückerstattet werden, jedoch besteht auch die Möglichkeit diese an die Musikfestspiele zu spenden.
Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Theodor-Fontane-Straße 10
14641 Nauen OT Ribbeck
Tel.: 033237 8596 1
Fax: 033237 8596 2
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Havelländische Musikfestspiele präsentieren „Junges Havelland“
Die Havelländischen Musikfestspiele präsentieren ihr neues Programm „2020+1“ mit vielen Highlights, wie unter anderem der Open-Stage am 30.05.2021 im Schlossgarten Ribbeck.
„Junges Havelland“ lautet die neue Konzertreihe der Havelländischen Musikfestspiele. Anknüpfend an das Format „SING DEN THEO!“ wollen die Musikfestspiele ihr Festival erneut für den musikalischen Nachwuchs der Region öffnen. Neben einem Jazz- und Klassik-Konzert für Kids wird es eine Open-Stage geben, bei dem sich junge Bands und Solo-Musiker der Öffentlichkeit präsentieren können. Auch Chöre und Schulklassen sind herzlich Willkommen.
Stand bei „SING DEN THEO!“ 2019 Theodor Fontane im Mittelpunkt, so wird die OPEN-STAGE zu einem frei interpretierbaren Thema veranstaltet. Das Genre bzw. der Stil bleibt also offen. Erlaubt ist, was gefällt. Von eigenen Songs bis originellen Cover-Songs kann alles vorgestellt werden.
Die Bands können sich im Vorfeld mit einem Song bei den Musikfestspielen per Mail, Link oder Video unter
Auch können gerne USB-Sticks mit oben genannten Inhalt postalisch gesendet werden an:
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Die Havelländischen Musikfestspiele treffen unter allen Einsendungen eine Vorauswahl.
Einsendeschluss ist der 02. Mai 2021.
Neben der neuen Reihe "Junges Havelland" gibt es aber auch noch weitere Highlights im Spielplan der Musikfestspiele.
So gastiert zum Beispiel am 06. Juni im Schlossgarten Rogäsen der Vibraphonist Hauke Renken zusammen mit der Sängerin Mia Knop-Jacobsen. Sie präsentieren ihr neues Klassik-Programm, welches sie extra für Vibraphon und Gesang neu arrangiert haben. Am 27. Juni findet im Schlosspark Nennhausen ein Open-Air-Konzert mit dem Havelland Ensemble. Auf dem Programm steht ein „Konzert für Peter Joseph Lenné“ zu Ehren des General-Gartendirektors der königlich-preußischen Gärten.
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Brandenburger Konzertveranstalter kooperieren 2021
Die Havelländischen Musikfestspiele haben sich in diesem Jahr mit gleich zwei brandenburgischen Festivalinstitutionen zusammengetan. Gemeinsam mit den Brandenburgischen Sommerkonzerten und den Kulturfeste im Land Brandenburg e.V. präsentieren sie drei ausgewählte Konzerte im Havelland. Als Spielstätten dienen das Landgut Stober in Groß Behnitz sowie das Schloss Ribbeck. Auf dem Programm gemeinsam mit den Brandenburgischen Sommerkonzerten stehen ein Klavierabend mit Justus Frantz am 04. Juli im Landgut Stober sowie ein Galakonzert unter dem Titel "Europa im Lied" im Schlossgarten Ribbeck am 11. September. Ein Konzert mit der Oboenbande der UdK Berlin im Landgut Stober am 12. September 2021 unter dem Titel "Royale Bläsermusik an europäischen Höfen" wird unterstützt von Kulturfeste im Land Brandenburg e.V. zusammen mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.
Tickets erhalten Sie ab sofort online unter www.havellaendische-musikfestspiele.de oder auch per Mail an die
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Havelländische Musikfestspiele präsentieren „Junges Havelland“
Die Havelländischen Musikfestspiele präsentieren ihr neues Programm „2020+1“ mit vielen Highlights, wie unter anderem der Open-Stage am 30.05.2021 im Schlossgarten Ribbeck.
„Junges Havelland“ lautet die neue Konzertreihe der Havelländischen Musikfestspiele. Anknüpfend an das Format „SING DEN THEO!“ wollen die Musikfestspiele ihr Festival erneut für den musikalischen Nachwuchs der Region öffnen. Neben einem Jazz- und Klassik-Konzert für Kids wird es wieder einen Contest geben, bei dem sich junge Bands und Solo-Musiker der Öffentlichkeit präsentieren können. Auch Chöre und Schulklassen sind herzlich Willkommen.
Stand bei „SING DEN THEO!“ 2019 Theodor Fontane im Mittelpunkt, so wird die OPEN-STAGE zu einem frei interpretierbaren Thema veranstaltet. Das Genre bzw. der Stil bleibt also offen. Erlaubt ist, was gefällt. Von eigenen Songs bis originellen Cover-Songs kann alles vorgestellt werden.
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Die Havelländischen Musikfestspielen feiern 20 Jahre +1
Die Havelländischen Musikfestspiele blicken optimistisch und freuen sich auf abwechslungsreiche und vielfältige Programme.
Mit der für dieses Jahr neu geplanten Konzertreihe "Piazzolla: Ganz Nah!" setzen die Havelländischen Musikfestspiele in Zeiten von allgegenwärtigen Abstandsregeln auf musikalische Nähe: Nähe zu Astor Piazzolla, einem Komponisten, der seit vielen Jahren im Spielplan der Musikfestspiele seinen Platz hat. Was Grieg für Norwegen, Liszt für Ungarn und Bernstein für die USA wurde, das bedeutet Astor Piazzolla für Argentinien: Schöpfer einer neuen Nationalmusik, des tango nuevo. Astor Piazzolla, Musikrevolutionär und Kosmopolit, Bandleader und Bandoneon-Virtuose entwickelt seinen Blick auf den Tango über Jahrzehnte weiter und steht, anlässlich seines 100. Geburtstages, im Zentrum der neuen Konzertreihe der Havelländischen Musikfestspiele 2021.
Aber auch junge Musiker und Hochschulabsolventen bekommen dieses Jahr wieder die Chance, sich und ihre Musik einem überregionalen Publikum präsentieren zu können. Seit Beginn der Havelländischen Musikfestspiele sind kulturelle Bildung und die Förderung des musikalischen Nachwuchses untrennbar mit der Philosophie des Festivals verbunden. So wird 2021 u.a. die erfolgreiche Kooperation mit der Universität der Künste Berlin fortgeführt, hinzu kommen Familienkonzerte sowie erstmalig eine Art Open-Stage-Veranstaltung im Schlossgarten Ribbeck, am 30.05.2021, bei der junge Künstler auftreten und sich musikalisch ausprobieren und präsentieren können.
Und auch der Sommer 2021 bietet ganz besondere Highlights im Spielplan. Hier werden die Schwerpunkte Kultur und Natur auf besondere Art verknüpft. Geplant sind Open-Air- bzw. Picknickkonzerte in den Parks und Gärten der Schlösser des Havellandes (u.a. Schloss Nennhausen, Schloss Ziethen, Schloss Ribbeck).
Natürlich dürfen auch die verschobenen Konzerte aus dem letzten Jahr nicht vergessen werden. So wird die italienische Pianistin Marcella Crudeli den dritten Teil der „Die Kunst des Klavierspielens“-Reihe auf Schloss Ribbeck präsentieren, die Swingboper’s werden auf Hotel Bollmannsruh die Open-Air Saison eröffnen und Jasmin Tabatabai gemeinsam mit dem David-Klein-Quartett auf dem Landgut Stober alte und neue Musik zu Gehör bringen.
Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage: www.havellaendische-musikfestspiele.de
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Konzerte im Dezember werden verschoben
Die Havelländischen Musikfestspiele müssen alle Dezember-Konzerte verschieben.
Aufgrund der aktuell getroffenen Anordnungen der Politik müssen alle Veranstaltungen aus dem Dezember 2020 verschoben werden. Das betrifft Veranstaltungen in der Kirche Kleßen, auf dem Landgut Stober, Schloss Nennhausen, Schloss Ziethen, Hotel Bollmannsruh und auf Schloss Ribbeck
Diese Konzerte werden voraussichtlich in das Jahr 2021 geschoben. Weitere Informationen finden Sie unter www.havellaendische-musikfestspiele.de
Anbei finden Sie noch einmal die aktuellen Daten:
Samstag, den 05.12.2020 in der Kirche Kleßen (Adventskonzert)
Sonntag, den 06.12.2020 auf dem Landgut Stober (German Trombone Vibration mit „Swinging Christmas“)
Samstag, den 12.12.2020 auf Schloss Nennhausen (Weihnachtliche Lesung mit Thomas Arnold)
Sonntag, den 13.12.2020 auf Schloss Ziethen (Weihnachten auf Schloss Ziethen)
Samstag, den 19.12.2020 auf Hotel Bollmannsruh („Advent am Beetzsee“ mit dem Snatch Trio)
Sonntag, den 20.12.2020 auf Schloss Ribbeck (Festliches Abschlusskonzert mit dem Havelland Ensemble)
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Konzerte im November werden verschoben
Die Havelländischen Musikfestspiele müssen wieder Konzerte verschieben. Es betrifft vorerst alle Konzerte im November.
Für die Havelländischen Musikfestspiele haben die Gesundheit der Besucher, Künstler, Mitarbeiter und Kunden natürlich oberste Priorität. Aufgrund der aktuell getroffenen Anordnungen der Politik müssen Veranstaltungen aus dem November 2020 verschoben werden. Das betrifft die Konzerte auf Schloss Ribbeck, Schloss Rogäsen, dem Kunsthof Galm sowie dem _STALL in Päwesin.
Diese Konzerte werden voraussichtlich in das Jahr 2021 geschoben.
Weitere Informationen können unter www.havellaendische-musikfestspiele.degefunden werden.
Anbei finden Sie noch einmal die aktuellen Daten:
Samstag, den 07.11.2020 auf Schloss Ribbeck (Karl Leister & Hiller Valbonesi)
Sonntag, den 08.11.2020 auf Schloss Rogäsen („Beethoven im Havelland“ mit u.a. Susanne Ehrhardt)
Samstag, den 14.11.2020 im Kunsthof Galm (Duo Zeitlos mit Detlef Bensmann & Lilly Paddags)
Sonntag, den 29.11.2020, im _STALL auf dem Märkischen Hof in Päwesin (Weihnachten in Päwesin mit Walter Thomas Heyn & Ensemble).
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Anfang März geht es wieder los. Wenn die Natur im Frühling von neuem erwacht starten die Havelländischen Musikfestspiele in die Spielzeit 2018. Das Programm steht und es können bereits Karten für die gesamte Spielzeit 2018 erworben werden. Die Jahreszeiten werden erneut mit einzigartigen Konzerten gefüllt, von sommerlichen Open Airs bis hin zu andächtigen Adventskonzerten.
2018 jährt sich der Todestag Claude Debussys zum 100. Mal. Zu Ehren des französischen Komponisten wird der Jahresplan immer wieder mit Musik Debussys gespickt sein. Die Klavierreihe „Die Kunst des Klavierspielens“ steht 2018 ganz im Zeichen des berühmten Pianisten.
Los geht es am 3. März mit dem Eröffnungskonzert auf Schloss Kleßen und am 4. März auf Schloss Reckahn. An beiden Orten wird das Neue Berliner Klaviertrio Werke von Claude Debussy, Joseph Haydn und Astor Piazzolla präsentieren. Am Wochenende des exakten Todestages Debussys, den 24. und den 25. März, wird es zwei besondere Konzerte geben. Am 24. März startet die Klavierreihe mit Sorin Creciun und Werken von Debussy und Johann Sebastian Bach. Am 25. März ist das Philharmonische Streichquartett Magdeburg auf Schloss Ribbeck zu Gast und bringt Streichquartette von Debussy und Maurice Ravel zu Gehör. Als weiteres Frühlingshighlight präsentiert das Philharmonische Streichquartett Magdeburg Joseph Haydns „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ in der Dorfkirche zu Groß-Ziethen. Die Sommer-Saison beginnt erneut mit einem jazzigen Konzert am Beetzsee. Das Behrsing Jazz-Quartett präsentiert Swing und Blues auf der Wiese des Hotels Bollmannsruh am Beetzsee. Es folgen drei weitere Open-Air-Konzerte in verschiedenen Schlossgärten im Havelland sowie das Abschlusskonzert auf dem Märkischen Hof Päwesin, bevor es dann wieder in die zweite Jahreshälfte geht.
Auch 2018 gibt es für Klassikliebhaber wieder die Goldene und die Silberne Premiumkarte zu erwerben, dessen Besitzer 50 % bzw. 25 % Rabatt auf alle Konzerte 2018 erhält.
Der letzte Ton der letzten Zugabe und lang anhaltender Beifall. Zufrieden und in weihnachtlicher Stimmung verabschieden sich die Konzertgäste, legen ihre dicken Wintermäntel an und machen sich auf in den winterlichen Abend. Nach dem letzten Konzert der Havelländischen Musikfestspiele 2017 ist es nun Zeit, auf das vergangene Jahr zurückzublicken und Bilanz zu ziehen. Die Musikfestspiele freuen sich über eine erfolgreiche 17. Spielzeit, in der es wieder ein abwechslungsreiches Programm zu erleben gab: von der klassischen Eröffnung auf Schloss Kleßen und Schloss Reckahn im März bis hin zu den lebhaften Sommer-Open-Airs, bei denen von Jazz über Chanson bis hin zur Rockmusik eine große Vielfalt geboten wurde. Im Frühjahr startete auch die Reihe „Auf den musikalischen Spuren der Reformation“, welche mit dem Stabat mater in der Dorfkirche zu Groß-Ziethen eingeleitet und im Sommer mit einem kleinen Fest in der Kirche Nennhausen gefeiert wurde. Mit Einzug der kalten Jahreszeit ging es dann von den Schlossgärten zurück in die Salons und Kirchen, um vielfältige Programme von Viola Solo bis hin zum live begleiteten Stummfilmkonzert zu präsentieren. Ein besonderes Highlight war das Konzert des Landesjugendjazzorchesters auf dem Landgut Stober, das unter der Leitung der Jazzlegende Jiggs Whigham knapp 300 Zuhörer begeisterte. Auch die Reformations-Reihe fand großen Zuspruch in der zweiten Jahreshälfte. Das Vokalensemble VOX NOSTRA versetzte das Publikum am Reformationstag in der beeindruckenden Burgkapelle Ziesar direkt in die Zeit Martin Luthers. In der Weihnachtszeit wurde es besinnlich mit verschiedenen Lesungen und Konzerten bis hin zur großen Abschlussveranstaltung auf Schloss Kartzow.
Nun legen die Musikfestspiele eine Winterpause ein, um dann Anfang März 2018 wieder loszulegen. Das Programm für 2018 ist bereits geplant und für die ersten Konzerte können seit dem 1. Dezember 2017 bereits Karten bestellt werden. Das Jahr wird programmatisch im Zeichen Claude Debussys stehen, dessen Todestag sich 2018 zum 100. Mal jährt. Vom Frühling bis hin zu den Weihnachtskonzerten wird wieder eine große Vielfalt an Programmen und exklusiven Veranstaltungsorten geboten. Los geht es am 3. März mit dem Eröffnungskonzert auf Schloss Kleßen und am 4. März auf Schloss Reckahn. An beiden Orten wird das Neue Berliner Klaviertrio Werke von Claude Debussy, Korla Awgust Kocor und Bronislaw Kazimierz Przybylski präsentieren. Am 25. März, dem Todestag Debussys, ist das Philharmonische Streichquartett Magdeburg auf Schloss Ribbeck zu Gast und bringt Streichquartette von Debussy und Maurice Ravel zu Gehör. Auch 2018 gibt es für Klassikliebhaber wieder die Goldene und die Silberne Premiumkarte zu erwerben, mit der der Besitzer 50 % bzw. 25 % Rabatt auf alle Konzerte 2018 erhält.
Im Sommer 2017 öffnen erneut die schönsten Schlösser und Gutshöfe im Havelland ihre Tore für die Havelländischen Musikfestspiele. Die Open-Air-Saison verspricht ein abwechslungsreiches Programm mit heiterem Jazz, modernem Chanson und Ostrockklassiger in klassischem Gewand, eingebettet in die idyllischen Parks und Gärten des Havellandes. So werden immer wieder aufs Neue ganz einzigartige und unvergessliche Konzerterlebnisse geschaffen.
Am 20. Mai laden die Havelländischen Musikfestspiele zu einem außergewöhnlichen Höhepunkt der Open-Air-Saison. Auf dem idyllischen Kunsthof Galm gibt es mit dem Ensemble „DoubleBeats“ ein Percussion-Konzert zu erleben. Ni Fan und Lukas Böhm präsentieren Arrangements aus klassischen Werken verbunden mit Werken der Schlagzeugliteratur. Das Percussion-Duo gründeten die beiden jungen Musiker im Jahr 2012 während ihres Studiums an der Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ in Berlin. Es zählt mittlerweile zu den international erfolgreichsten Schlagzeugensembles. Derzeit wird das Duo von den Profs. Li Biao, Franz Schindlbeck und Rainer Seegers sowie dem Pianisten Prof. Jonathan Aner im Rahmen eines Aufbaustudiums künstlerisch betreut – als erstes Percussion-Ensemble im Bereich Kammermusik weltweit. Beim ‘International Mercedes-Benz Music Festival China’ wurde das Duo als „Nachwuchskünstler des Jahres 2012“ vorgestellt, seither spielen sie regelmäßig Konzerte bei bedeutenden Festivals in Europa und Asien.
Am 24. Juni ist das Keimzeit Akustik Quintett auf dem Pfingstberg Potsdam zu erleben. Vor der beeindruckenden Kulisse des Lustschlosses Belvedere präsentieren die fünf Musiker um Keimzeitsänger Norbert Leisegang ihr neues Album „Albertine“. Die brandneuen Songs stehen im Mittelpunkt des Konzerts und ergänzt wird die Setliste von den berühmten Keimzeit Klassikern wie Kling Klang, Singapur oder Amsterdam. Neben Norbert Leisegang am Gesang und an der Gitarre steht die Geigerin Gabriele Kienast im Vordergrund, die dem unverwechselbaren Keimzeitsound mit ihren lebendig bis verträumten Melodien eine besondere Tiefe verleiht. Die Rhythmusgruppe bilden Bruder Hartmut Leisegang am Kontrabass und Christian Schwechheimer am Schlagzeug, während Multiinstrumentalist Martin Weigel, ebenfalls Gitarrist bei Keimzeit, den Songs mit verschiedenen Gitarren noch einmal Leben einhaucht und zeitweise für das nötige Blues- und Countryfeeling sorgt.
Am 9. Juli laden die Musikfestspiele zu einem Jazzkonzert in den Schlossgarten Ziethen (Kremmen) unter dem Titel „Jazz im Park“. Bei diesem heiteren Open-Air-Konzert ist die Berliner Sängerin Bettina Pohle gemeinsam mit dem Ralf Ruh Trio zu erleben. Das Programm widmet sich dem Thema Liebe in seinen verschiedenen Facetten, von Verliebtheit über Sehnsucht, Enttäuschung, Wut bis Resignation und Komponisten des klassischen Jazzrepertoires wie Cole Porter, Duke Ellington und Billy Holiday. Das von Ralf Ruh charaktervoll perlend gespielte Klavier und die sanft swingenden Stimmen von Kontrabass und Drums des Ralf Ruh Trios geben Bettina Pohle den nötigen musikalischen Unterbau, um eine genussvolle jazzige Unterhaltung zu garantieren. Manchmal soft, gelegentlich spröde, sogar dramatisch, narrativ, dann wieder rauh – die sympathische Berlinerin interpretiert gekonnt und mit einer außergewöhnlich tiefen, warmen und ausdrucksstarken Stimme Jazz Standards des American Songbook.
Am 13. August setzen die Havelländischen Musikfestspiele dem Open-Air-Sommer noch einmal die Krone auf. Die preisgekrönte Chansonsängerin Anna Depenbusch präsentiert ihr neues Album „Das Alphabet der Anna Depenbusch“. Vier Alben und vier Singles, u. a. der gemeinsame Song mit Mark Forster „Ich und Du“, zeugen bereits von ihrem künstlerischen Schaffen. Gemeinsam mit ihrer Band wird die charmante Hamburgerin das Publikum mit brandneuen Songs verzaubern. Anna Depenbusch ist eine poetische Geschichtenerzählerin und Meisterin der Brüche. Für ihre außergewöhnlichen Liedtexte wurde sie u. a. mit dem Fred-Jay-Preis ausgezeichnet. Ihre Lieder handeln von den Besonderheiten des Alltags, vom Leben und der Liebe in allen Facetten. Anna Depenbusch textet, komponiert und produziert selbst und verzaubert auf der Bühne mit einer musikalischen Bandbreite von tieftraurig bis urkomisch und einer Stimme, deren ausdruckstarke Wirkung unter die Haut geht.
Zum Abschluss der Open-Air-Saison lädt der Festspielinitiator Frank Wasser zu einem Konzert auf den Märkischen Hof Päwesin. Gemeinsam mit seinem Vater, Georg Wasser, und dem Trompeter Oliver Lakota präsentiert der Pianist ein sommerliches Konzert mit heiterem Jazz. Frank Wasser studierte Klavier an der Hochschule der Künste in Berlin (heute UdK). Als Solist und Kammermusiker führten ihn seine Konzerte bisher in über 25 Länder. Georg Wasser ist eine Klavier-Jazz-Legende aus dem Südwesten Deutschlands. Schon in den 50er Jahren spielte er mit internationalen Jazzgrößen. Die Havelländischen Musikfestspiele führen Vater und Sohn in einem Open-Air-Konzert an zwei Flügeln zusammen. In entspannt lockerer Gartenatmosphäre wird dem Besucher ein reichhaltiges Kuchenbuffet sowie gegrilltes Schwein am Spieß geboten.
Eintrittskarten für die Havelländischen Musikfestspiele sowie der Shuttle Service sind über die Internetseite www.havellaendische-musikfestspiele.de sowie unter der Telefonnummer 033237/85963 buchbar.
Im Jahr 2017 feiert ganz Deutschland ein bedeutendes Jubiläum: 500 Jahre Reformation. Anlässlich dieses großen Ereignisses werden die Havelländischen Musikfestspiele dem Thema eine eigene Konzertreihe widmen. Unter dem Titel „Auf den musikalischen Spuren der Reformation“ werden ganzjährig unterschiedlichste Konzerte veranstaltet, welche die Reformation musikalisch erlebbar machen.
Den Auftakt der Reihe begehen die die Musikfestspiele mit dem „Stabat mater“ von Pergolesi am 15. April 2017 in der Dorfkirche zu Groß Ziethen. Prof. Dr. Bert Greiner bietet zusammen mit dem Märkischen Bachensemble ein moderiertes Programm zum Thema „Angleichung der Ökumene“. Das katholische „Stabat mater“ und die evangelischen Bachkantaten werden gegenübergestellt und damit Einblicke in die reformatorischen Bewegungen der Kirche gegeben. Der Besucher hat die Möglichkeit zu einem kleinen „Pilgerspaziergang“ durch den herrlichen Schlosspark Ziethen.
Der Violinist Bert Greiner wurde 1967 in Greiz geboren und begann als Sechsjähriger Geige zu spielen. Er studierte an den Musikhochschulen in Weimar und Berlin. 1999 promovierte er an der Berliner Humboldt-Universität. Im Jahre 2000 wurde er zum Professor für Violine an die Fachhochschule Lausitz berufen. Seit 2001 ist er Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Telemann-Kammerorchesters Michaelstein. Konzertreisen führten ihn in viele Musikzentren Deutschlands sowie nach Italien, Polen, Bulgarien, Russland, Litauen, die Niederlande, Korea und Griechenland.
Das Schloss Ziethen bietet an diesem Karsamstag ein spezielles Ostermenü an. Reservierungen bitte direkt über das Schloss Ziethen: unter 033055–950 oder per Email über
Zu diesem Konzert wird ein Shuttle Service vom Bahnhof Kremmen angeboten.
Eintrittskarten für die Havelländischen Musikfestspiele sowie der Shuttle Service sind über die Internetseite www.havellaendische-musikfestspiele.de sowie unter der Telefonnummer 033237/85963 buchbar.
Am 15. Oktober präsentiert die Junge Kammerphilharmonie Berlin auf dem Landgut Stober ein ganz besonderes Programm. Dirigent Aurélien Bello bringt u. a. exklusive Arrangements dreier Lieder von Franz Liszt sowie der Wesendonck-Lieder Richard Wagners zur Uraufführung. In einer 30-minütigen Einführung, Beginn um 15:10 Uhr, stimmt der junge Musikwissenschaftler Morten Grage das Publikum auf den kammermusikalischen Nachmittag ein. Das Programm wurde zu Ehren der besonderen Künstlerverbindung zwischen Liszt und Wagner entwickelt. Die beiden Komponisten verband eine ganz einzigartige Künstlerfreundschaft des 19. Jahrhunderts. Auch wenn sie nicht ohne Spannungen verlief, gibt es doch wenige Verbindungen zwischen Musikern in der Musikgeschichte, die so eng und so dauerhaft waren.
Die Junge Kammerphilharmonie Berlin legt außerdem Wert darauf, ein intimes Programm für die „Kammer“ zusammenzustellen. Wagners „Siegfried Idyll“ trug sogar vorerst den Titel „Treppenhausmusik“, da sie für den ganz intimen Bereich komponiert wurde. Wagner ließ die Uraufführung am Weihnachtsmorgen 1870 in einem Treppenhaus stattfinden. Damit weckte er seine Frau Cosima mit zarten Klängen, um sie zum Geburtstag zu überraschen. Auch eines der Wesendonck-Lieder fand ähnliche Verwendung, indem Wagner damit bereits 1857 seine Geliebte Mathilde Wesendonck mit Klängen aus dem Treppenhaus ihrer Villa wecken ließ. Die romantischen Lieder werden von der brillanten jungen Sängerin Sarah van der Kemp interpretiert.
Ganz nach dem Motto „von jungen Musikern für junge Musiker“ bieten die Havelländischen Musikfestspiele allen Schülern im Alter von 13 bis einschließlich 18 Jahren 50 % Rabatt auf ihre Eintrittskarte für das Orchesterkonzert. Musikinteressierte Schüler sind herzlich dazu eingeladen, sich Anregung und Inspiration zu holen. Für Kinder bis einschließlich zwölf Jahre ist der Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten.
Um das genussvolle Ereignis zu vervollständigen, bietet das Landgut Stober Kaffee und Kuchen an. So kann vor dem Konzert noch gemütlich eine Tasse Kaffee auf dem herrlichen Landgut genossen werden. Einlass ist um 15 Uhr. Das „Restaurant Seeterrassen“ bietet außerdem die feinsten regionalen Köstlichkeiten. Um Reservierung direkt beim Landgut Stober (
Die Havelländischen Musikfestspiele bieten zu diesem Konzert einen Shuttle Service ab dem Bahnhof Nauen an.
Eintrittskarten für die Havelländischen Musikfestspiele sowie der Shuttle Service sind über die Internetseite www.havellaendische-musikfestspiele.de sowie unter der Telefonnummer 033237/85963 buchbar.
Am 08. und 09. Oktober präsentieren die Havelländischen Musikfestspiele den wohl bekanntesten Liederzyklus der Welt: Franz Schuberts „Die Winterreise“. Bei einem gemütlichen Konzertnachmittag auf Schloss Kleßen stimmt der brillante Bariton Jörg Gottschick, begleitet von Frank Wasser am Klavier, auf die kalte Jahreszeit ein.
Zurück zur Einfachheit, zum Natürlichen, zur Volkstümlichkeit. Diese Schlagworte beherrschten die Kunst der Romantik und ließen das einfache Volkslied wieder aufleben. Die Künstler des 19. Jahrhunderts beließen es jedoch nicht ganz dabei und entwickelten das einfache Lied durch die Technik des Durchkomponierens zum Kunstlied. Die Großform dazu stellt der vollendete Liederzyklus dar. Die Winterreise gilt als Höhepunkt dieser romantischen Kunstform. Sie basiert auf dem gleichnamigen Gedichtzyklus von Wilhelm Müller. Die insgesamt 24 Lieder für Singstimme und Klavier wurden im Herbst 1827 von Franz Schubert, ein Jahr vor seinem Tod, vollendet.
Die Winterreise führt uns zurück in eine Zeit, als der Winter noch viel stärker zu spüren war – als noch mit dem Ofen geheizt und mit der Kutsche oder gar zu Fuß gereist wurde. Der Liederzyklus schildert die Eindrücke eines Wanderers, der seine Liebste verlässt und in den kalten Winter hinausgeht. Starke Naturbilder unterstützen die Trauer und den Schmerz des Reisenden, der in der Dunkelheit irrt und sich verzweifelt den Frühling ersehnt.
Nach einer privaten Gesangsausbildung ist Jörg Gottschick in Hamburg und Berlin seit 1985 vorwiegend als Konzertsänger im In- und Ausland tätig. Außerdem nimmt er an zahlreichen Opernproduktionen freier Gruppen, wie der Berliner Kammeroper und der Zeitgenössischen Oper Berlin teil und gastiert an verschiedenen Theatern wie z. B. an der Staatsoper Unter den Linden. Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Neue Musik und der Liedgesang.
Eintrittskarten für die Havelländischen Musikfestspiele sind über die Internetseite www.havellaendische-musikfestspiele.de sowie unter der Telefonnummer 033237/85963 buchbar.
Für Kinder bis einschließlich 12 Jahre ist der Eintritt frei.
Die Havelländischen Musikfestspiele feiern den Herbstanfang mit einem Gitarrenkonzert am 24. September auf Schloss Rogäsen. Das „Duo Guitartes“ entführt das Publikum mit anmutigen Klängen in die Zeit des Barock. Die alten Mauern werden nun, im Jahr 2016, authentisch wieder zum Leben erweckt. Die Gitarre versteht es wie kein anderes Instrument, mit zartesten Klängen die größten Emotionen auszudrücken. So begibt sich der Gast auf eine emotionale Zeitreise, die einen unvergesslichen Nachmittag verspricht.
Anne-Kathrin Gerbeth und Bernhard Dolch gründeten das „Duo Guitartes“ aus dem Bedürfnis heraus, ausgetretene Pfade zu verlassen. Sie richten bedeutende und kaum bekannte Kompositionen aus Barock und Renaissance derart für zwei Gitarren ein, dass die enorme Lebendigkeit und emotionale Tiefgründigkeit dieser Musik mit den Möglichkeiten moderner Instrumentaltechnik zu neuem Leben erweckt wird. Zeitgenössische Kompositionen anzuregen und aufzuführen ist dem „Duo Guitartes“ ein weiteres zentrales Anliegen. Sie konzertierten auf bedeutenden europäischen Festivals und zählen zu den wenigen deutschen Gitarristen ihrer Generation, die Preise bei renommierten internationalen Wettbewerben erhielten.
Das Herrenhaus bzw. Schloss Rogäsen wurde 1421 als Rittergut „von Werder“ erstmals urkundlich erwähnt. Von Werder stand damals im Dienst König Friedrichs des Großen, auf dessen Veranlassung und mit dessen Unterstützung das Schloss errichtet wurde. Mit Herrenhaus, Park, ehemaligen Pferdestall und Gutsbedienstetenhaus ist die ursprüngliche Gutsanlage in ihrer historischen Ausprägung als Denkmal-Ensemble noch gut nachvollziehbar.
Ein liebevoll hergerichtetes Buffet mit Kaffee und Kuchen vervollständigt den genussvollen Konzertnachmittag.
Eintrittskarten für die Havelländischen Musikfestspiele sind über die Internetseite www.havellaendische-musikfestspiele.de sowie unter der Telefonnummer 033237/85963 buchbar.