Samstag, 21. Mai 2016, 16 Uhr

Bert Greiner und Kathinka Rebling laden ein, auf eine Reise in die Gedankenwelt Georg Philipp Telemanns zu gehen. Telemann zählt gleich nach Bach und Händel zu den bedeutendsten Komponisten des Barock und hinterließ uns ein beinahe unerschöpflich reiches Werk. Im historischen Ambiente der Gutsanlage Rogäsen bringt der Professor für Violine, Bert Greiner, ausgewählte Fantasien für Violine Solo des genialen Komponisten zum Klingen, während Kathinka Rebling interessante Details aus seinem Leben vorträgt.


Nur selten kommt man in den Genuss, die pure Klangvielfalt der Violine zu entdecken. Völlig autonom verzaubert sie mit verspielten und mitreißenden Melodien. Für Telemann hatte das Erfinden von schönen und nicht gekünstelten Melodien stets eine hohe Priorität. Der bedeutende Musiktheoretiker Johann Mattheson bezeichnete ihn als einen „Komponisten schöner Melodien“. Und wo könnte Telemanns Talent für die Melodie besser zur Geltung kommen als in einer Fantasie: Denn diese Kompositionsform zeichnet sich durch den Ausdruck eines spontanen, musikalischen Einfalls des Komponisten aus (lat. „phantasia“ = „Gedanke“). Die Violine nimmt uns mit auf die Reise in eine musikalische Gedankenwelt, gefüllt mit unvergleichlichem, melodischem Reichtum.

 

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